|
||||||
|
||||||
|
|
Die Schweiz muss sich kritischen Fragen stellenGenf - In Genf ist die Debatte über den Bericht der Schweiz zuhanden des UNO-Komitees gegen Folter zu Ende gegangen. Diskutiert wurden vor allem Zwangsmassnahmen bei der Ausschaffung von Asylbewerbern sowie das Prinzip der Nicht-Zurückweisung.fest / Quelle: sda / Montag, 3. Mai 2010 / 11:20 h
Der Leiter der Schweizer Delegation und Vizedirektor des Bundesamtes für Justiz, Bernardo Stadelmann, unterstrich erneut den Willen der Schweiz zu einer Nulltoleranz gegenüber jeder Form von Misshandlung und Folter.
Sorge über SVP-Ausschaffungsinitiative
Die UNO-Experten begrüssten die klärenden Ausführungen der Schweizer Delegation, hielten aber an einigen Kritikpunkten fest. So äusserten sich etwa zwei der zehn Experten besorgt über die Ausschaffungsinitiative der SVP.
Darin wird gefordert, kriminelle Ausländer konsequent auszuschaffen.
Bernardo Stadelmann führt die Delegation an. /
«Diese Initiative verstösst gegen das Prinzip der Nicht-Zurückweisung», sagte der Berichterstatter des Komitees für die Schweiz, der Senegalese Abdoulaye Gaye. Zudem solle die Folter als eigener Straftatbestand ins Schweizer Recht aufgenommen werden, forderte Gaye. Die Experten äusserten sich besorgt über das Fehlen unabhängiger Beobachter sowie über den Gesundheitszustand von auszuweisenden Asylbewerbern. Überbelegung in Gefängnissen Ein weiteres Thema war die Überbelegung in Schweizer Gefängnissen. Obwohl die durchschnittliche Belegung 91 Prozent beträgt, war das Genfer Gefängnis Champ-Dollon im vergangenen März mit 200 Prozent hoffnungslos überfüllt gewesen. Die Antifolterkonvention der UNO wurde 1984 beschlossen und trat 1987 in Kraft. Die Schweiz hat sie 1986 ratifiziert. Jedes Land muss in regelmässigen Abständen einen Bericht über die Einhaltung des Folterverbots abliefern.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|