Die Beschäftigten sollen in den kommenden Jahren ausscheiden, verkündete der Konzern im kalifornischen Palo Alto. Allerdings sollen zugleich im Vertrieb 6000 Jobs geschaffen werden, teilte HP mit.
HP hat seinen Mitarbeitern bereits einiges zugemutet. Der Konzern hatte sich vor zwei Jahren den Computer-Dienstleister EDS einverleibt und dabei tausende Stellen gestrichen. Die Integration sei weitgehend abgeschlossen, sagte Spartenchef Tom Iannotti. Nun gehe es darum, das Geschäft mit Dienstleistungen für Firmenkunden auf die nächste Stufe zu heben.
Iannotti will alle Systeme unter einem Dach zusammenführen und automatisieren.
Hewlett-Packard plant vollautomatisierte Rechenzentren. /


Das kostet zwar erst einmal eine Milliarde Dollar. Doch der Konzern verspricht sich letztlich unterm Strich jährliche Einsparungen von 500 bis 700 Mio. Dollar sowie einen technischen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.
Dienstleistungen für Unternehmen versprechen in der Computerbranche das grosse Geld. Anders als bei Hardware sind Nachfrage und Preise auch in der Krise weitgehend stabil geblieben. Platzhirsch auf dem Markt ist IBM. HP will diese Vormachtstellung brechen. Das Geschäft mit den Geräten wandert immer mehr zur asiatischen Konkurrenz ab.