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Eine Stunde des Ölkonsums sickerte in den Golf

Leipzig - Wie lässt sich eine Katastrophe abbilden? Nach Tränen, Wut, Verzweiflung jener Menschen, die davon tragisch betroffen sind, der Anzahl verendeter Tiere, des Ausmasses zerstörter Natur?

ht / Quelle: pte / Montag, 28. Juni 2010 / 09:52 h

Auf jeden Fall. Und dann gibt es da auch die Version der nackten Zahlen, die in ihrer Nüchternheit ebenfalls grausam sind. Das Börsenportal börsennews.de hat nun ausgerechnet, wie viel Öl bislang aus dem Ölbohrloch der gesunkenen Ölplattform Deepwater Horizon ausgetreten ist: Gerade einmal eine Stunde des weltweiten Verbrauchs könnte man mit dem seit dem 22. April 2010 ausgelaufenen Öl decken - statistisch gesehen 61 Minuten. Basis hierfür sind Schätzwerte des Ölaustritts von zehn angesehenen nationalen und internationalen Medien, wonach täglich zwischen 30'000 und 100'000 Barrel auslaufen. Der Mittelwert liegt bei durchschnittlich 59'333 Barrel pro Tag. 63 Tage Öl im Golf. 63 Tage furchtbare Bilder. Und doch ist es ein Wimpernschlag im gigantischen Energiebedarf dieser Welt. Ein Wimpernschlag der zur medialen Lawine wurde. Zeigt doch das Öl vom Golf, wie verletzbar die Menschheit, wie verletzbar Konzern-Giganten sind, wie British Petrol.

BP-Börsenwert halbiert

Der Börsenwert von BP hat sich in den vergangenen drei Monaten halbiert. Die Markkapitalisierung des kapitalistischen Schreckens beträgt derzeit 84.2 Mrd. Euro. Er lag mal bei über 160 Mrd. Die Aktie stürzte von 7,50 auf 3,96 Euro ab. Die gesunkene Öl-Plattform ist zugleich Abbild des Turmbaus zu Babel der Superkonzerne. Noch 2009 erklärte CEO Tony Hayward mit 200'000 Barrel gefördertem Öl durch die Plattform Thunder Horse («Donnerpferd»), obendrein mit der jetzt untergegangenen «Horizon», werde BP im Golf von Mexico die Nr. 1. «BP is back», sagte er. Scheinbar war ihm der vierte Platz unter den grössten Unternehmen der Welt nicht genug. Was sind 297 Mrd. Euro Umsatz und 17 Mrd. Euro Jahresgewinn bei Optionen nach mehr? Doch auf dem Olymp der Konzerngottheiten residieren schon zwei andere. Natürlich Öl-Konzerne. Auf Platz 1. Royal Dutch Shell, danach Exxon Mobil. Shell setzte vergangenes Jahr 371 Mrd. Euro um, mit 21 Mrd. Euro Gewinn, Exxon 358 Mrd.



Da auslaufende Öl ist im Vergleich zum weltweiten Ölkonsum ein Wimpernschlag. /



Der Ölteppich wabert dort, wo der Öl-Wahn seinen Anfang nahm. /

Euro, mit 37 Mrd. Euro Gewinn.

Blick auf Exxon

Ein näherer Blick auf Exxon ist auch angesichts der Katastrophe von BP besonders lohnenswert. Zeigt er doch, dass Grössenstreben in der Öl-Industrie tiefe Wurzeln hat. 1882 gründete John D. Rockefeller die Standard Oil Trust. 30 Jahre später, 1911, ordnete der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten kartellrechtlich die Spaltung von Standard Oil an. Das Unternehmen war zu mächtig geworden, kontrollierte faktisch den gesamten Ölmarkt der USA. Als neue Firmen entstanden die «Standard Oil Company of New York», später: Mobil Oil, sowie die «Standard Oil of New Jersey» (SO), welche als Esso weltbekannt wurde. 1999 durften die beiden Konzerne sich wieder vereinigen. Der Rockefeller-Clan war Anfang des 20. Jahrhunderts reicher als Bill Gates von Microsoft heute. Manche sagen, die Rockefellers wären noch heute über 100 Mrd. Euro schwer. Rockefeller wurde zum Sinnbild für Geld, symbolisch zementiert in den 30er Jahren im Rockefeller-Center in New York. Was viele nicht wissen: Die Urversion des Namens Rockefeller war Rockenfeller, eine Abwandlung des deutschen Worts Roggenfeld. Grund: Die Rockefeller-Vorfahren lebten im 16. Jahrhundert nicht am Golf von Mexiko, sondern in Deutschland, in Rheinland-Pfalz.

Dort, wo der Öl-Wahn begann

Nach Öl wird aber nicht nur im Golf von Mexiko gebohrt, sondern auch in Afrika. Shell und Exxon besitzen dort riesige Ländereien, zum Beispiel im Niger Delta in Nigeria. Dort seien, berichtete jetzt die International Herald Tribune, während deren Öl-Bohrungen in den vergangenen 50 Jahren 13 Millionen Barrel Öl in Flüsse und Landschaften geflossen. 260.000 Barrel pro Jahr. Bis heute. Wer schaut dort hin? Das Radar der Welt scheint hier nicht zu gehen. Tränen, Wut, Verzweiflung der Menschen dort, zählen hier nicht. Es war einmal in Amerika - so der Titel eines sehr guten Mafia-Films. Vielleicht sollte man die Story etwas umschreiben. Denn der Ölteppich im Golf von Mexiko ist zugleich eine historische Schablone für den alten U.S.-Traum nach immer mehr Wohlstand, der nun tragisch und gnadenlos seine apokalyptische Fratze zeigt. Insofern ist es auch ein Spiegel der amerikanischen Gesellschaft, nicht nur von BP. Vielleicht ist es letztlich ein Gnadenwink des Schicksals gegenüber Afrika - dass der Ölteppich nicht dort wabert, sondern vor der U.S.-Küste. Dort, wo der Öl-Wahn seinen Anfang nahm.

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