Hautangriffsziel waren dabei YouTube-Seiten rund um den Teeniestar Justin Bieber, berichtet The Next Web. Nachdem die Kommentarfunktion zeitweilig eingeschränkt werden musste, hat Google das Problem inzwischen behoben.
Unsauberer Code für schmutzige Inhalte
Die YouTube-Attacke hat darauf gesetzt, dass unsauber gestalteter HTML-Code in Kommentaren dazu geführt hat, dass YouTubes Sicherheitsfilter bei weiteren Anweisungen versagen. So wurden Beschimpfungen des Teenie-Stars, Falschmeldungen über Biebers Ableben und Umleitungen auf Porno-Seiten eingeschläust.
Angriffsziel waren ausgerechnet die Seiten von Teenie- und YouTube-Star Justin Bieber. /


Hinter der Attacke sollen User des Internet-Forums 4Chan stehen. Diese Gruppe wurde bereits im Vorjahr für eine Porno-Attacke auf YouTube verantwortlich gemacht.
Google hat auf die Attacke zunächst damit regiert, Kommentare zunächst vorübergehend nicht sichtbar darzustellen. In weiterer Folge konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben die Schwachstelle beheben und somit die damit verbundenen Cross-Site-Scripting-Attacken unterbinden. Die Lücke wird demnach noch genauer untersucht, um ähnlichen Problemen in Hinkunft vorzubeugen.