|
||||||
|
||||||
|
|
Agenten in Wien ausgetauschtMoskau - Eine Szenerie fast wie in einem Spionagethriller: Am Freitag ging der grösste Agentenaustausch zwischen den USA und Russland seit dem Ende des Kalten Krieges über die Bühne. In Wien wechselten 14 Spione die Seiten.bert / Quelle: sda / Freitag, 9. Juli 2010 / 14:41 h
Am Vormittag landeten in der österreichischen Hauptstadt vier von Moskau begnadigte Russen und zehn aus den USA abgeschobene Agenten in getrennten Maschinen. Die Maschinen waren so abgestellt, dass die Türen nicht einsehbar waren. Fahrzeuge brachten mehrere Personen von einem Flugzeug zum anderen und umgekehrt.
Gegen 10.30 Uhr hob dann das russische Flugzeug in Richtung Moskau ab. Rund 15 Minuten später startete die US-Maschine in die entgegengesetzte Richtung. «Der Austausch ist vollendet», sagte ein Sprecher des US-Justizministeriums am Freitag.
Russlands Aussenministerium bestätigte das diplomatische Manöver nicht direkt, gab aber bekannt, dass die Geheimdienste beider Staaten «im Geiste der konstruktiven Partnerschaft» die Rückkehr von zehn russischen Bürgern erreicht hätten - gleichzeitig übergebe Moskau den USA vier Häftlinge.
Rasche Beilegung der Affäre Mit dem raschen Vorgehen beim Austausch wollen beide Länder offenkundig eine diplomatische Krise gar nicht erst aufkommen lassen.In Wien sollen die Agenten zwischen den USA und Russland ausgetauscht worden sein. /
Der russische Spionagering war Ende Juni in den USA aufgedeckt worden; die Affäre hatte die Beziehungen zwischen beiden Staaten erheblich belastet. Beide Seiten arbeiteten danach an einer schnellen Lösung. Aus dem Kreml verlautete, der Austausch sei aufgrund «des grossen Vertrauens» zwischen dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew und seinem US-Amtskollegen Barack Obama möglich gewesen. Um dem Agentenaustausch den Weg zu ebnen, gaben die in den USA Inhaftierten vor einem Gericht in New York zu, als Spione für Russland tätig gewesen zu sein. Das Gericht verzichtete daraufhin auf eine Verurteilung der Beschuldigten und ordnete deren sofortige Abschiebung an. Begnadigung durch Medwedew Im Gegenzug begnadigte Russlands Präsident Medwedew in der Nacht zum Freitag vier in russischen Gefängnissen einsitzende Männer. Sie hatten zuvor in Briefen an Medwedew Spionagevorwürfe eingeräumt. Alle waren bereits seit mehreren Jahren inhaftiert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|