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Eidg. Datenschützer kritisiert AppleZürich/Bern - Die neue umstrittene Datenschutzrichtlinie von Apple ruft nicht nur in Deutschland den Staat auf den Plan. Auch hierzulande kritisiert der Eidg. Datenschützer Hanspeter Thür die Sammelwut des Computer- und iPhone-Herstellers.bert / Quelle: sda / Freitag, 9. Juli 2010 / 18:24 h
«Diese mehrseitige Datenschutzrichtlinie sagt auf den Punkt gebracht ganz klar, dass der Nutzer im Rahmen der Benützung von Apple-Produkten Daten hinterlässt und diese Daten von Apple ausgewertet, weitergegeben, benutzt werden können wie Apple das will», sagte Thür am Freitag in einem Beitrag von Schweizer Radio DRS.
Mehrere Bürger hätten sich in den vergangenen Wochen beim Eidg. Datenschützer gemeldet, die befürchten, dass mit den geänderten Datenschutzrichtlinien der Persönlichkeitsschutz nicht mehr gewährleistet sei, schreibt Thür in einer Stellungnahme. Die Änderungen betrafen unter anderem die Speicherung standortbezogener Daten sowie die Zusendung interessenbezogener Werbung.
Thür: Apple geht sehr weit Apple sammelt bei weitem nicht nur Name, Adresse und Telefonnummer. Auch Email und Kreditkartennummern müssen die Kunden beim Kauf von Produkten preisgeben. Zudem erhebt Apple Daten wie Beruf, Sprache, Postleitzahl, individuelle Geräte-Identifizierungsmerkmale sowie Ort und Zeitzone, wo Apple Produkte verwendet werden. Auch die Kundenaktivitäten auf der Webseite, dem MobileMe-Dienst, im iTunes Store und von anderen Produkten und Diensten werden gemessen.Hanspeter Thür appelliert an die Selbstverantwortung der Leute. (Archivbild) /
«Diese Daten werden miteinander verknüpft», schreibt der Konzern, und könnten an Dritte weitergegeben werden. Der Eidg. Datenschützer ist der Auffassung, dass sich Apple damit sehr weitgehende Freiheiten für die Bearbeitung, Auswertung und Weitergabe der Daten an Dritte einräume. Dennoch sind ihm die Hände gebunden. Denn: «Wir haben Vertragsfreiheit in der Schweiz. Jeder, der ein solches Produkt kauft, gibt seine Einwilligung in diese Bestimmungen, die ganz klar formuliert sind», sagte Thür am Radio. Es sei «niemand gezwungen, ein entsprechendes Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen», schreibt der Datenschützer in der Stellungnahme. Thür kann nur an die Selbstverantwortung der Leute appellieren: Er hoffe, dass mit zunehmender Sensibilisierung der Kunden der Markt zu Gunsten von datenschutzfreundlichen Produkten spielen werde.
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