Es war zunächst unklar, ob es sich um einen Selbstmord handelte, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag meldete.
Foxconn stellt u.a. das iPhone her. /


Die Polizei untersucht demnach den Todesfall bei einer Tochter des taiwanischen Konzerns in der südöstlichen Provinz Guangdong, machte aber keine weiteren Angaben.
In Foxconn-Werken in China hatten sich seit Beginn des Jahres elf Mitarbeiter das Leben genommen, drei unternahmen Selbstmordversuche. Arbeitsrechtler machten für die Suizide schlechte Arbeitsbedingungen bei niedrigen Löhnen verantwortlich.
Foxconn-Chef Terry Gou erklärte hingegen, keiner der Selbstmorde habe mit der Arbeit zu tun gehabt. Der IT-Konzern, der unter anderem das iPhone von Apple baut und auch für eine ganze Reihe anderer namhafter Elektronikkonzerne tätig ist, kündigte dennoch eine Lohnerhöhung in China um fast 70 Prozent an.