Sie bleibe die schlagkräftigste Terrororganisation und grösste Bedrohung für die USA, heisst es im alljährlichen Terrorismus- Bericht für das Jahr 2009, den das US-Aussenministerium am Donnerstag veröffentlichte.
Der Verlust von mehreren Anführern habe es schwerer für die Al-Kaida gemacht, Geld zu sammeln und Mitglieder zu rekrutieren, erläuterte Daniel Benjamin, Terrorabwehrexperte des Ministeriums, vor Journalisten.
Hinzugekommen sei Unmut bei Muslimen über Al-Kaida-Angriffe auf andere Muslime.
In Jeman, Nordafrika und Somalia hat Al Kaida an Stärke gewonnen. /


Auf der anderen Seite habe die Terrororganisation durch Verbündete und Stellvertretergruppen im Jemen, in Nordafrika und Somalia an Stärke gewonnen.
Im Übrigen werden der Iran, Kuba und Syrien und der Sudan unverändert als Unterstützer von Terrorismus aufgelistet.
Weltweit wurden im vergangenen Jahr 10'999 Terrorattacken registriert, einschliesslich in Kriegsgebieten wie Afghanistan, 2008 waren es 11'725.