|
||||||
|
||||||
|
|
Klima-Verhandlungen verlaufen schleppendBonn - Vier Monate vor dem nächsten Klimagipfel im mexikanischen Cancún ist klar: Ein neuer umfassender Weltklimavertrag ist ein Jahr nach Kopenhagen auch dort noch nicht machbar. Eine fünftägige UNO-Vorbereitungskonferenz in Bonn brachte kaum Fortschritte.ht / Quelle: sda / Freitag, 6. August 2010 / 21:47 h
Weiter völlig offen blieb die strittige Minderung von Treibhausgasen und die Art eines künftigen Abkommens. Die Delegierten berieten mit neuen Vorschlägen an Entwürfen zu Teilvereinbarungen, die nun in Cancún anvisiert werden sollen.
Die neue Chefin des UNO-Klimasekretariats, Christiana Figueres, rief zum Abschluss der fünftägigen Bonner Verhandlungsrunde am Freitag die Regierungen dringlich zu mehr Kompromissbereitschaft auf, um in Cancún zu Entscheidungen und «klaren Fortschritten» zu kommen.
Darauf könne dann aufgebaut werden. Mit einem entsprechenden Verhandlungsmandat von Cancún könnte ein umfassendes Abkommen dann frühestens auf dem übernächsten Weltklimagipfel Ende 2012 in Südafrika in Angriff genommen werden.
Angestrebt werden soll in Cancún (29. November bis 10. Dezember) ein «Paket» an Einzelvereinbarungen.
Die Hoffnungen auf einen Durchbruch in der CO2-Frage sind gedämpft. /
Nach Angaben von Figueres könne es folgende Komplexe umfassen: Waldschutz, Finanzhilfen für ärmere Länder, die Lieferung klimafreundlicher Technologie an Entwicklungsländer und die Anpassung an die Klimafolgen mit Finanzhilfen reicherer Länder. Für die Umsetzung sei aber dann eine Gesamtvereinbarung notwendig. Kritik der Umweltorganisationen Umweltorganisationen kritisierten das schleppende Tempo der Verhandlungen. «Die Chancen für ein Klimafolgeabkommen in Cancún tendieren nach den Bonner Verhandlungen gegen Null», meinte der Leiter der Internationalen Klimapolitik von Greenpeace, Martin Kaiser. Es müsse jetzt dringend mehr Dynamik und politischer Wille kommen. Vor Cancún gibt es nun nur noch eine offizielle UNO-Vorbereitungsrunde im Oktober in China. Die Schweiz war in Bonn durch Botschafter Franz Perrez vertreten. Ein gutes halbes Jahr nach dem weitgehenden Scheitern des Kopenhagener Gipfels sind die Verhandlungen in Kernpunkten wie der C02-Minderung weiter festgefahren oder ohne neue Bewegung wie bei den geplanten Finanzhilfen für ärmere Länder. Die ärmeren Länder erklärten, ohne transparentes Handeln auch bei der in Kopenhagen vereinbarten Milliarden-Soforthilfe sei von ihrer Seite keine Bereitschaft zu Kompromissen zu erwarten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|