Die Bruttoprämien und Policengebühren sanken auf 2,7 (Vorjahr 2,8) Mrd. Franken, wie Zurich Schweiz am Dienstag weiter mitteilte.
Bei den Schadenversicherungen stieg der operative Gewinn um 13 Prozent auf 216 Mio. Franken. Die Prämieneinnahmen verharrten hier bei 1,68 Mrd. Franken. Der Kosten-Schaden-Satz (Combined Ratio) betrug 87,8 (89,1) Prozent.
In der Lebensparte belief sich der operative Gewinn auf 121 Mio. Franken.
Der Versicherungskonzern Zurich Financial Services legt zu. /


Das sind 5,5 Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Prämien und Policen sanken um 8 Prozent auf 1 Mrd. Franken. Die volatilen Finanzmärkte hätten die Kapitalerträge insbesondere im Lebensversicherungsgeschäft unter Druck gesetzt, heisst es in der Mitteilung.
Kompetitives Umfeld
Es sei in einem kompetitiven Umfeld gelungen, ein solides Resultat zu erzielen, wird der CEO von Zurich Schweiz, Thomas Buberl, in der Mitteilung zitiert. Die Position im Schweizer Versicherungsmarkt solle in den nächsten Jahren konsequent ausgebaut werden.
Im zweiten Halbjahr strebt Zurich Schweiz erneut profitables Wachstum an. Dabei stünden schlanke Prozesse, der weitere Ausbau des Agenturnetzes sowie massgeschneiderte Dienstleistungen für Private und Firmen im Fokus.
Der weltweit tätige Mutterkonzern ZFS hatte seine Halbjahreszahlen bereits Anfang August publiziert.