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Digital Upbeat: Produktivitäts-Killernews.ch-Chefredaktor und Online-Spezialist Kevin Lancashire berichtet jede Woche exklusiv für news.ch über die Top-Themen der Digital- und Multimedia-Welt. Heute geht es unter anderem darum, wie sich die E-Mail-Flut bändigen lässt und warum Murdoch mit seiner digitalen Zeitung scheitert.Kevin Lancashire / Quelle: news.ch / Donnerstag, 19. August 2010 / 14:56 h
Management-Berater David Allen beschreibt in seinem Bestseller «Getting Things Done», wie Sie die tägliche E-Mail-Flut bändigen und E-Mails effizienter nutzen.
«Es ist sehr einfach, mit meinem System Ordnung in seiner Inbox zu schaffen und seinen Kopf für Wichtiges frei zu halten», sagte der Produktivitäts-Guru letzte Woche gegenüber CNN.
Erfolg mit Aktionen Entscheiden Sie für jede Nachricht, was es zu tun gilt: Mit dem Nachbarn telefonieren, eine Bestellung abschicken oder die Apotheke aufsuchen.Notieren Sie konkrete Aktionen in der Aufgabenliste oder im Kalender. Der Experte rät dazu, E-Mails, die keine Handlung erfordern, in einem A-Z-Dateisystem abzulegen. David Allen empfiehlt ferner Aktionen in To-Do-Listen nach Orten zu bündeln: Für ein wichtiges Telefonat ist eine ruhige Umgebung erforderlich. Andere Arbeiten lassen sich problemlos im lärmigen Zugabteil erledigen. Nach der Lektüre von «Getting Things Done» war ich überzeugt meine Produktivität steigern zu können. Das Führen von ortsgebundenen Listen ist zum morgendlichen Ritual geworden. Die manuelle Bewirtschaftung meines Posteinganges ist hingegen nicht praktikabel. Meine E-Mail-Inbox platzt aus allen Nähten. Der intelligente Posteingang «Mehrere Posteingänge» ist ein Gmail-Dienst, der Nachrichten organisiert und archiviert.Unter dem Menüpunkt Einstellungen definieren Sie Kriterien für die neuen Posteingänge: «is:unread» zeigt alle ungelesenen E-Mails an. «has:attachment» filtert Ihre elektronische Korrespondenz nach Dateien im Anhang. Für meine Arbeit irrelevante Post verschwindet so in einer separaten Inbox. Aus den Augen aus dem Sinn. Ablenkung im Informationszeitalter Der renommierte Informationsdesigner David McCandless nennt in seinem Modell «Hierarchy of Digital Distractors» die Störenfriede beim Namen: Telefonieren, Systemausfall und E-Mail führen die Auflistung an. Gegen diese Produktivitätskiller gibt es kein Patentrezept. Ich nehme Telefonanrufe vorrangig in nicht produktiven Zeiten entgegen, etwa kurz nach acht Uhr morgens oder spätnachmittags.Stürzt ein Computer ab, besorge ich einen Ersatz. Seitdem ich alle Dokumente mit «Google Docs» und «Windows Live» archiviere, kein Grund zur Panik. Die E-Mails verwalte ich nach David Allen. Kevin Lancashire über die Gründe warum Murdoch mit seiner digitalen Zeitung scheitert. /
Post-Print-Ära: Bezahlinhalte Rupert Murdoch will eine digitale Zeitung für mobile Lesegeräte wie das iPad produzieren. Die Finanzierung soll mit Bezahlinhalten sichergestellt werden. «Auch junge Leute werden wieder Zeitungen lesen», prophezeit der 79-jährige Unternehmer. Murdochs führt ins Feld, dass der Verkauf von Musik übers Internet von Erfolg gekrönt ist. Aus der Not geborene Konzepte für die Rettung der Zeitung sind meines Erachtens alle zum Scheitern verurteilt. Anders als bei der Zeitung funktionieren digitale Magazine wie etwa die Flipboard-Anwendung für das iPad nicht nach dem Prinzip der «Top-Down-Kommunikation». Der Themenmix wird vom Leser gesteuert.Anmelde-Dienste: Google vs Facebook Der US-Softwarehersteller «Janrain» hat das Anmeldeverhalten von Internetanwendern auf 250 000 Websites und Internetdiensten untersucht. Laut der Studie melden sich 40 Prozent der Nutzer mit der Google ID und 24 Prozent über Facebook an. Twitter und Windows Live motivieren gerade mal 5 Prozent zu einer Anmeldung. Das Ergebnis der Studie überrascht mich nicht. Seit Jahren nutze ich täglich Google-Dienste. So melde ich mich auch zur Nutzung von neuen Internetdiensten mittels «OpenID» an. Mein Passwort für Windows Live habe ich längst vergessen. Was das Teilen von Inhalten mit Freunden angeht, führt Facebook mit 53 Prozent. Twitter folgt mit 37 Prozent. Das Empfehlen von Inhalten via soziale Netzwerke ist ein mächtiges Instrument für Werbung im Internet. Die Wirkung von «Social Advertisment» ist ähnlich mächtig wie die Mund-zu-Mund-Propaganda. Mit dem heute in den USA lancierten «Places»-Dienst, der die eigene Position im Facebook-Profil anzeigt, wird die Popularität von Geo-Location kometenhaft zunehmen. Unternehmen werden Ihren Standort auf «Places» eintragen. Das Game «InCrowd» vereint in naher Zukunft die Vorzüge der Echtzeit-Kommunikation mit Freunden im sozialen Netzwerk und deren Augenthaltsort.Als überzeugter «Foursuare»-Fan, freue ich mich auf «GPS for the Masses». Mit 500 Millionen Facebook-Mitgliedern, überholt «Places» das Startup «Foursquare» in wenigen Wochen. «Der Einstieg von Facebook bei Ortsdiensten, zeigt, dass Foursquare auf dem richtigen Weg ist», so Foursquare-CEO Dennis Crowley gegenüber CNN. Twitter und Facebook koexistieren ja auch, obschon beide den Nutzern das Verfassen von Kurzbotschaften anbieten. Links zum Artikel:
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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