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Merkel: «Multikulti-Ansatz» ist gescheitertBerlin - Die Integrationsdebatte in Deutschland spaltet Regierungskoalition und Gesellschaft. Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte am Wochenende ebenso wie CSU-Chef Horst Seehofer ein härtere Gangart bei der Integration.sl / Quelle: sda / Sonntag, 17. Oktober 2010 / 17:29 h
Der «Multikulti-Ansatz» nach dem Motto «Jetzt leben wir nebeneinander her und freuen uns übereinander» sei «absolut gescheitert», sagte Merkel auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Potsdam. Zuwanderer müssten die deutschen Gesetze und die deutsche Sprache beherrschen.
Bundespräsident Christian Wulff habe aber recht mit seiner Aussage, dass der Islam heute zu Deutschland gehöre - das sehe man nicht nur am Fussballspieler Mesut Özil. «Wer ignoriert, dass hier 2500 Imame in Moscheen ihre Gottesdienste abhalten, der lügt sich in die Tasche», sagte Merkel.
Anders als Seehofer sprach sich die CDU-Chefin für die Zuwanderung von Spezialisten aus. Vorrang müsse aber die Qualifikation der deutschen Arbeitslosen haben.
Seehofer für restriktive Regeln Seehofer hatte zuvor in seiner Rede vor den jungen Parteimitgliedern den «Multikulti-Ansatz» nicht nur für gescheitert sondern gar für «tot» erklärt. Im Nachrichtenmagazin «Focus» untermauerte er zudem mit einem Sieben-Punkte-Plan seine Position, wonach Deutschland kein Zuwanderungsland sei.«Zuwanderer müssen die deutschen Gesetze und die deutsche Sprache beherrschen», so Angela Merkel. /
Auch könne ein prognostizierter Fachkräftemangel «kein Freibrief für ungesteuerte Zuwanderung sein», schrieb Seehofer. Nach seiner Ansicht sollte es keine Aufweichung der restriktiven Regeln des geltenden Zuwanderungsgesetzes geben. Der Zuzug sei ausreichend geregelt. Bildungsministerin Annette Schavan hielt Seehofer entgegen: «Nicht Einwanderung muss uns aufregen, sondern Auswanderung aus Deutschland. Wenn wir dagegen nichts tun, wird sich der Fachkräftemangel zur grössten Wachstumsbremse entwickeln», mahnte die CDU-Politikerin in der «Welt am Sonntag». Ähnlich äusserte sich auch Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU): Sie will die Hürden für qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland senken, um den Fachkräftemangel in Deutschland zu bekämpfen. Die Wirtschaft brauche Fachkräfte aus dem Ausland. Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) fehlen der deutschen Wirtschaft rund 400'000 Ingenieure, Meister und gut ausgebildete Fachkräfte. So gehe Deutschland jährlich rund ein Prozent Wirtschaftswachstum verloren, sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann der «Welt am Sonntag».
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