|
||||||
|
||||||
|
|
Klimaschutz nach dem Klimagipfel - was kann und soll die Schweiz fürs Weltklima machen?Die Frage der Woche lautete: Klimaschutz nach dem Klimagipfel - was kann und soll die Schweiz fürs Weltklima machen? Heute der Beitrag von Cordula Bieri, Sekretärin der Junggrünen Zürich.Cordula Bieri / Quelle: news.ch / Donnerstag, 16. Dezember 2010 / 10:03 h
Unabhängig von den mageren Ergebnissen des diesjährigen Klimagipfels
muss die Schweiz alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel für eine
nachhaltige Zukunft nutzen.
Die Schweiz kann zwei Dinge tun: einerseits Wandel in der Schweiz
bewirken und als gutes Beispiel vorangehen, andererseits Länder mit
geringen finanziellen Mitteln dabei unterstützen sich vor den Folgen des
Klimawandels zu schützen und nachhaltige Lebensstile zu fördern. Die
Unterstützung ärmerer Staaten ist ein Muss, da wir als Teil der
Industrieländer mitverantwortlich für das ganze Disaster sind und unser
Reichtum auf der Ausbeutung natürlicher und menschlicher Ressourcen
dieser Länder beruht.
Aber auch in der Schweiz ist ein Wandel nötig. Wir können nicht mit dem
Finger auf China oder Indien zeigen, wenn wir selber immer noch einen
viel höheren Energieverbrauch pro Kopf haben als diese Länder. Die CO2
Reduktion muss deshalb im Inland passieren und darf nicht mithilfe von
CO2 Zertifikaten eingekauft werden, nicht zuletzt, weil die durch die
CO2 Zertifikate unterstützten Projekte entgegen der Versprechungen
oftmals verheerend für die Umwelt sind.
In der Schweiz sind Verkehr und Industrie die Hauptquellen von
Treibhausgasen, weshalb es einen klaren Wandel weg von fossilen, hin zu
erneuerbaren Energien braucht.
Die CO2 Reduktion muss deshalb im Inland passieren und darf nicht mithilfe von CO2 Zertifikaten eingekauft werden, so Cordula Bieri. /
Da auch der Atomstrom nicht erneuerbar ist, müssen wir das Geld, welches in den Bau von neuen Atomkraftwerken gesteckt werden soll, dringend in die Forschung und Förderung erneuerbarer Energien stecken. Damit der Treibhausausstoss des Verkehrs reduziert werden kann, muss die Zersiedelung gestoppt werden. Arbeit, Freizeit und Wohnen müssen nahe beieinander liegen, um Mobilitätsströme zu verringern. Bei der Verkehrsplanung ist es wichtig, dass der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr (Velo, Fussverkehr etc.) prioritär behandelt werden, damit niemand mehr auf ein Auto angewiesen ist. Die Landwirtschaftsflächen in der Schweiz müssen stärker geschützt werden, damit wir einen grossen Teil unserer Lebensmittel selber produzieren können. Dies verringert die Transportwege und spart Energie. Dabei ist darauf zu achten, dass die Landwirtschaft so geschieht, dass der Boden geschützt wird und noch lange fruchtbar bleibt. Um die Landwirtschaftsfläche zu schützen, haben die Jungen Grünen und die Grünen vergangenen Donnerstag im Kanton Zürich die Kulturland-Initiative lanciert, welche fordert, dass der fruchtbare Boden erhalten bleibt und nicht verbaut werden darf. Hopp Schwiiz! Damit wir und unsere Kinder eine Zukunft haben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|