|
||||||
|
||||||
|
|
SBV fordert Nahrungsmittel aus der SchweizBern - Der Schweizerische Bauernverband (SBV) will sich dafür einsetzen, dass auch in Zukunft mehr als die Hälfte der Lebensmittel aus einheimischer Produktion stammt. Das sei eine Frage des politischen Willens, hiess es am Dienstag an einer Medienkonferenz in Bern.bert / Quelle: sda / Dienstag, 4. Januar 2011 / 15:30 h
Die Schweiz verfüge seit Jahren über einen recht stabilen Versorgungsgrad von rund 60 Prozent, sagte SBV-Präsident Hansjörg Walter. Das sei in erster Linie agrarpolitischen Massnahmen wie den Direktzahlungen und dem Grenzschutz zu verdanken.
Doch die Ernährungssouveränität gerate zusehends unter Druck. Der Boden werde knapp, wenn jeden Tag Kulturland in der Grösse von zehn Fussballfeldern verloren gehe. Auch der Produktionsfaktor Wasser sei nicht beliebig verfügbar. Treibstoff, Pflanzenschutzmittel und Dünger müssten schon heute vorwiegend importiert werden.
Dass das Essen in der Schweiz dereinst knapp werden könnte, glaubt der Bauernverband zwar nicht.
Eine Gemüseauslage auf dem Markt. /
Dank ihrer hohen Kaufkraft könne die Schweiz das inländische Angebot nach Belieben mit Importen ergänzen. Doch dann verliere sie ihre Unabhängigkeit und verhalte sich unsolidarisch gegenüber ärmeren Ländern. Deshalb brauche es Anstrengungen, um die fruchtbaren Böden in der Schweiz zu erhalten, um mit der knappen Ressource Wasser und endlichen Rohstoffen wie Düngemittel haushälterisch umzugehen, mahnte der Bauernverband. Politik gefordert Der SBV warnt insbesondere vor Abkommen mit der WTO und der EU, welche die Schweizer Landwirtschaft «massiv verändern» würden. Die Produktion würde sich dann auf wenige, strategisch günstige Erzeugnisse wie Milch und Käse in den besten Lagen beschränken. Die Grundversorgung würde hauptsächlich mit ausländischen Produkten abgedeckt. Die eidgenössischen Räte sprachen sich letztes Jahr grundsätzlich dafür aus, den Selbstversorgungsgrad von mindestens 60 Prozent zu schützen. Nun müsse die Politik beweisen, dass die Überweisung zweier entsprechender Vorstösse nicht nur ein Lippenbekenntnis war, hiess es beim SBV.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|