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Freihandel würde Tierhaltung verschlechternBern - Im Fall eines Freihandelsabkommens mit der EU befürchten Tierschützer und Bauern eine allgemeine Senkung des Tierschutzstandards in Schweiz. Sie warnen vor Massenhaltung und grausamen Schlachttiertransporten.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 4. November 2010 / 18:20 h
Das vom Bundesrat geplante Freihandelsabkommen gefährde die Errungenschaften zum Schutz der Tiere in der Schweizer Landwirtschaft, sagte Hansuli Huber, Geschäftsführer des Schweizer Tierschutzes STS, gemäss Presseunterlagen am Donnerstag vor den Medien in Bern.
Es drohe eine Verwässerung der Tierschutzgesetzgebung und ein Rückgang des Anteils an tierfreundlich produzierten Eiern und Fleisch.
STS: Tierschutzniveau allgemein schlechter In einem Vergleich kommt der STS zum Schluss, dass die Schutzbestimmungen für Tiere in der Schweiz zwar immer noch verbesserungswürdig, aber allgemein besser seien als in den EU-Ländern. Zudem sei die Schweiz führend bei der Auslaufhaltung von Kühen, Schweinen und Geflügel. Der Schweizerischen Bauernverband geht davon aus, dass mit der vollständigen Öffnung der Grenzen die Fleischimporte stark zunehmen werden.Es drohe eine Verwässerung der Tierschutzgesetzgebung. /
In Gefahr sei auch das Verbot von Schlachttiertransporten durch die Schweiz, das auf Druck der EU wohl geopfert werden müsste. «Ein Freihandelsabkommen hätte sowohl negative Folgen für das Tierwohl als auch für das Wohlergehen der Tierhalter. Qualität, Tierwohl und Nachhaltigkeit würden zu Gunsten des Preises in den Hintergrund gedrängt», wird Bauernverbandspräsident Hansjörg Walter zitiert. Graf: «Unsinnige Tiertransporte» Mit dem Agrarfreihandel würden Tiere «mit unsinnigen Transporten auf der Strasse kreuz und quer dorthin gefahren, wo die Verarbeitung, der Handel oder der Verkauf am günstigsten ist», sagte auch Nationalrätin Maya Graf (Grüne/BL). Auch bei Biobauern wird der Agrarfreihandel skeptisch beurteilt. Eine Grenzöffnung ohne Schutz der gesetzlich vorgeschriebenen Standards sei abzulehnen, erklärte Biobauer Felix Lang von der Organisation Uniterre Nordwest.
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