|
||||||
|
||||||
|
|
Tunesiens Präsident entlässt Regierung und verhängt AusnahmezustandTunis - In Tunesien haben sich am Freitag die Ereignisse überschlagen. Nach wochenlangen Protesten kündigte Präsident Zine al-Abidine Ben Ali die Entlassung seiner Regierung an. Zudem plane er vorgezogene Parlamentswahlen in den kommenden sechs Monaten, meldeten staatliche Medien.sl / Quelle: sda / Freitag, 14. Januar 2011 / 17:00 h
Ben Ali äusserte sich jedoch nicht dazu, ob er selbst zurücktreten werde. Ministerpräsident Mohamed Ghannouchi wiederum sagte, Ben Ali habe ihn mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Und Aussenminister Kamel Morjane deutete im französischen Radio an, dass die Opposition an einer Übergangsregierung beteiligt werden könnte.
Laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur TAP verhängte der Präsident den Ausnahmezustand über das Land. Offenbar wurde auch der Luftraum über Tunesien gesperrt. Die Armee habe zudem am Nachmittag die Kontrolle über den Flughafen der Hauptstadt Tunis übernommen, sagte ein Flughafenvertreter der Nachrichtenagentur AFP.
Grund sei gewesen, dass ein Unbefugter ein Rollfeld betreten habe.
Präsident Zine al-Abidine Ben Ali. /
Ob nun die Tausenden Touristen im Land ausreisen können, war zunächst unklar. «Ben Ali - raus» In Tunis selbst hatte die Polizei Tränengas und Schlagstöcke gegen je nach Quelle mehrere tausend oder mehrere zehntausend unbewaffnete Demonstranten eingesetzt. In der Innenstadt waren auch Schüsse zu hören. Die Demonstranten skandierten Parolen wie «Ben Ali - raus» oder «Ben Ali - Mörder». Sie machen ihn und seinen Clan für die Polizeigewalt, die hohe Arbeitslosigkeit und die Korruption verantwortlich. Seit rund einem Monat wird in Tunesien gegen die hohe Arbeitslosigkeit und immer mehr gegen das Regime demonstriert. «Wir wollen diese Diktatur beenden», sagte eine Demonstrantin. Auch in anderen Städten wie in Sidi Bouzid, wo die sozialen Unruhen begonnen hatten, gingen die Menschen erneut auf die Strasse. Inzwischen haben die Proteste selbst wohlhabende Touristenorte am Mittelmeer erreicht. Derweil erhöhte sich die Zahl der Opfer der Zusammenstösse zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Über die genaue Zahl der Opfer herrscht jedoch Unklarheit: Die Regierung spricht von 23 Toten. Die Opposition hingegen geht von mindestens 79 Menschen aus, die von Sicherheitskräften erschossen wurden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|