Zunächst steht das Update zwar nur Abonnenten von MSDN und Technet zur Verfügung, aber in einigen Tagen werden auch alle anderen Windows-Nutzer in den Genuss des Service Pack kommen. Die Dateigrösse für den Download liegt ja nach Version zwischen 525 und satten 925 Megabyte.
Das Service Pack 1 steht für Windows 7 und Server 2008 R2 in insgesamt drei Versionen zur Verfügung. Die 32-Bit-Systeme haben eine Version, dazu kommen zwei Varianten für 64-Bit-Systeme (x64 und Itanium). Das Service Pack enthält neben allen bisher veröffentlichten Patches zusätzliche über 500 Updates und Fehlerbehebungen. Diese betreffen allerdings allesamt Bereiche des Betriebssystems, die unterhalb der Benutzeroberfläche liegen, sind also für die User kaum wahrnehmbar. Die Versionsnummer des von Microsoft Windows 7 ändert sich durch das Update auf «7601.17514.101119-1850».
Windows 7 Service Pack 1. /

Kommenden Dienstag kommt das Service Pack 1
Diejenigen Nutzer, die nicht über ein MSDN- oder Technet-Abo verfügen, können ab dem 22. Februar - also kommenden Dienstag - das Service Pack 1 für Windows 7 herunterladen. Dabei lag das Service Pack offenbar bereits seit geraumer Zeit in der Schublade. Wie heise anhand der Build-Nummer (7601.win7sp1_rtm.101119-1850) erkannt haben will, ist das SP1 bereits am 19. November vergangenen Jahres erstellt worden. Die Gründe dafür, warum es so lange gedauert hat, bis Microsoft das Update für ihr überaus erfolgreiches Windows 7 auf die Kundschaft loslässt, sind rätselhaft. Allerdings war bei diesem Update der Zeitraum zwischen der Veröffentlichung für Entwickler mit MSDN- und Technet-Abos und normalen Endbenutzern wiederum recht gering, hier vergehen sonst gerne mehrere Monate anstatt nur wenige Tage. Letzteres lässt immerhin hoffen, dass das Service Pack 1 bereits ausgiebig im Vorfeld getestet wurde, bevor es an Entwickler und die Nutzergemeinde ausgeliefert wird.