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USA drängen Bahrain weiter zu Reformen nach Protesten
Washington - Angesichts der Proteste gegen die Regierung in Bahrain hat der nationale US-Sicherheitsberater Tom Donilon in einem Telefongespräch mit Bahrains Kronprinz Salman bin Hamad el Chalifa «bedeutsame» Reformen in dem Golfstaat gefordert.
asu / Quelle: sda / Sonntag, 20. Februar 2011 / 09:55 h
Donilon habe erneut die gegen friedliche Demonstranten eingesetzte Gewalt verurteilt, erklärte das Weisse Haus in Washington. Zudem habe er seine Unterstützung für die Schritte geäussert, die der Kronprinz angeordnet habe, um Zurückhaltung zu zeigen und einen Dialog zu eröffnen.
Am Samstag hatten sich Armee und Polizei von dem Platz der Perle in der Hauptstadt Manama zurückgezogen, der das Zentrum der seit Tagen andauernden Proteste ist.
US-Sicherheitsberater Tom Donilon verurteilte die Einsetzung von Gewalt gegen friedliche Demonstranten. /
Später wies der Kronprinz die Sicherheitskräfte an, dem Platz fern zu bleiben, und forderte die Demonstranten zu gehen auf, um eine Phase des Dialogs zu beginnen.
Am Freitagabend hatte US-Präsident Barack Obama in einem Telefongespräch mit Bahrains König Scheich Hamad ben Issa el Chalifa den Einsatz von Gewalt gegen die Demonstranten verurteilt.
In dem Golfstaat Bahrain befindet sich das Hauptquartier der Fünften US-Flotte, die eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Handelswege in der für die USA strategisch bedeutsamen Region spielt.
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