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Hexenjagd auf GuttenbergDie Frage der Woche lautet: Plagiatsskandal in Deutschland, ein Minister windet sich. Was müsste in der Schweiz in einem solchen Fall passieren? Heute der Beitrag von Simon Oberbeck, Präsident Jung-CVP, Schweiz.fkl / Quelle: news.ch / Freitag, 25. Februar 2011 / 14:54 h
Seit Tagen scheint es in unserem nördlichen Nachbarland nur ein Thema zu geben; die Dissertation von Verteidigungsminister Guttenberg. Klar ist, die Dissertation beinhaltet grobe handwerkliche Fehler. Das hat die Universität Bayreuth so festgestellt und als Folge dessen Guttenberg seinen Doktortitel aberkannt. Zu Recht, wer eine der Promotionsordnung nicht entsprechende Arbeit abliefert, soll sich auch nicht mit dem Doktortitel schmücken.
Damit hat sich’s, würde man meinen. Schliesslich leistet zu Guttenberg offensichtlich hervorragende Arbeit und setzt gerade die grösste Reform in der Geschichte der Deutschen Bundeswehr um. Stattdessen findet eine beispiellose Jagd statt: Seit Monaten sind Exponenten der Opposition und links und linksliberal ausgerichteter Presseorgane damit beschäftigt, irgendetwas zu finden, das Guttenbergs unglaubliche Popularität beendet.
Ein Mann wie Guttenberg ist für jedes Land ein Gewinn. /
Fast im Wochentakt wurden rund um die Deutsche Bundeswehr Skandale entwickelt, die im Fall von anderen Ministern schlicht bedeutungslos geblieben wären. Grenzenlos muss die Eifersucht sein… Als Schweizer ziemt es sich nicht, unseren Nachbarn Ratschläge zu erteilen. Nur würde Ähnliches in der Schweiz geschehen, es würde dem Land ernsthaften Schaden zufügen (wir erinnern uns an die unsägliche Art und Weise wie seinerzeit Bundesrat Samuel Schmid aus dem Amt gedrängt wurde). Erstens, weil zentrale Themen plötzlich nicht mehr so wichtig sind wie sie sein sollten. In Libyen werden täglich Menschen Opfer eines irre gewordenen Diktators, der Iran schickt Kriegsschiffe ins Mittelmehr, der Ölpreis explodiert und in der halben arabischen Welt finden Massenproteste statt. Ähnliches liesse sich auch über innenpolitische Themen sagen. Zweitens, weil ein Mann wie Guttenberg für jedes Land ein Gewinn ist, den man nicht wegen eines, das Amt gar nicht betreffenden, Vergehens aus der Vergangenheit opfert. Und drittens, weil es schlicht nicht sein kann, dass eine Eifersuchtskampagne mit Erfolg gekrönt wird.
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