![]() |
||||||
![]()
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
EDA reicht Strafanzeige gegen Libyen einBern - Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat bei der Bundesanwaltschaft Strafanzeige gegen Libyen eingereicht. Grund für die Anzeige ist die Entführung der beiden Schweizer Max Göldi und Rachid Hamdani. Ob die Anzeige nun weiterverfolgt wird, muss der Bundesrat entscheiden.ht / Quelle: sda / Samstag, 19. März 2011 / 08:57 h
![]() Bereits Anfang März hatte Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey die Schweizer Justiz aufgerufen, das Gaddafi-Regime für die Entführung von Göldi und Hamdani zur Rechenschaft zu ziehen. Nun ist ihr Departement aktiv geworden und hat selber Anzeige erstattet, wie Schweizer Radio DRS am Samstagmorgen berichtet.
Der Bundesanwaltschaft (BA) liege eine entsprechende Strafanzeige des EDA vor, sagte BA-Sprecherin Jeannette Balmer in der Sendung «Heute Morgen». Die Anzeige richtet sich gegen die libyschen Verantwortlichen für die Entführung, wie es in dem Bericht weiter heisst. Wer genau damit gemeint ist, ist unklar.
Ermächtigungsgesuch an den Bundesrat Ob die Anzeige von der Bundesanwaltschaft weiterverfolgt wird, muss nun der Bundesrat entscheiden. Für die Verfolgung so genannt politischer Straftaten brauche es die Ermächtigung des Bundesrates, sagte Balmer in der Sendung weiter. Die Bundesanwaltschaft habe der Landesregierung einen entsprechenden Antrag gestellt.![]() ![]() Für die Verfolgung politischer Straftaten braucht die Ermächtigung des Gesamt-Bundesrates. /
![]() ![]() Bundespräsidentin Calmy-Rey hatte Anfang Monat in Interviews mit dem «Sonntag» und der «NZZ am Sonntag» erklärt, sie könne sich «vorstellen, dass man in der Schweiz eine Strafuntersuchung einleitet, um die Umstände der Entführung von Max Göldi und Rachid Hamdani im Herbst 2009 zu untersuchen und die Schuldigen vor den Richter zu bringen». Festgehalten und verschleppt Die beiden Schweizer Geschäftsleute Göldi und Hamdani wurden während fast zwei Jahren in Libyen als Geiseln gehalten. Grund war die vorübergehende Verhaftung von Hannibal al-Gaddafi, eines Sohnes des libyschen Machthabers, im Juli 2008 in Genf. Er wurde der Misshandlung von zwei Hausangestellten in einem Genfer Hotel verdächtigt. Dies löste eine schwere diplomatische Krise zwischen der Schweiz und Libyen aus. Im September 2009 wurden Göldi und Hamdani, die bis dahin in der Schweizer Botschaft festsassen, an einen unbekannten Ort verschleppt und dort zwei Monate lang festgehalten. Das EDA stufte diesen Akt als Entführung ein. Hamdani kam im Februar letzten Jahres frei, Göldi durfte Libyen erst im Juni verlassen.![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
![]() ![]() |
![]() |
|