|
||||||
|
||||||
|
|
Jungsozialisten reichen «1:12»-Initiative einBern - Die Jungsozialisten (Juso) haben am Montag ihre Volksinitiative «1:12» eingereicht. Das Ziel ist die Regulierung der wachsenden Lohnschere: Top-Manager sollen nicht mehr als 12 Mal so viel verdienen, wie ihre tiefstbezahlten Angestellten.dyn / Quelle: news.ch mit Agenturen / Montag, 21. März 2011 / 12:40 h
Die Juso haben nach eigenen Angaben in einer Rekordzeit von 13 Monaten 130'000 Unterschriften gesammelt. Zur feierlichen Einreichung der Initiative stürzten sie auf dem Bundesplatz symbolisch einen Abzocker vom goldenen Thron.
Die Initiative «1:12» sei die einzige Lösung gegen das Abzocker-Problem, schreibt die Juso in einer Medienmitteilung. Sie stoppe die Hochlöhner, damit auch alle anderen Arbeitnehmenden einen gerechten Anteil an dem Unternehmenseinkommen erhalten.
Kritisiert wird auch das ungleichmässige Wachstum der Löhne: Während das Einkommen von Top-Managern aus den Verwaltungsräten der umsatzstärksten Firmen in den letzten Jahren um über 60 Prozent gestiegen ist, so nahmen die restlichen Arbeiter im gleichen Zeitraum nur drei Prozent mehr Geld ein.
Abzocker auf dem goldenen Thron: Feierliche Einreichung der «1:12»-Initiative. /
Diese Entwicklung geschah unabhängig davon, ob das Unternehmen unter der hochbezahlten Geschäftsführung eine positive oder negative Entwicklung zu verzeichnen hatte. Im Schnitt verdienten Manager heute 4 Millionen oder 73 Mal mehr als ihre Mitarbeiter mit dem tiefsten Lohn. Geht es nach den Initianten, soll dies künftig nicht mehr zulässig sein: Niemand soll in einem Jahr weniger verdienen als der bestbezahlte Manager des gleichen Unternehmens in einem Monat. Es dürfe nicht nur Politik für Superreiche gemacht werden, schreiben die Juso Novartis: Lohnverhältnis 1:720 Interessante Zahlen präsentiert die Juso in dem Argumentarium zu ihrer Initiative: Während Unternehmen wie Novartis oder die Credit Suisse ihren Führungskräften das Siebenhundertfache des tiefsten Lohnes auszahlen, liegt die Lohnschere bei den grossen Detailhandelskonzernen Migros und Coop nur knapp über dem von der Juso gefordertem Wert. Die Abzocker-Initiative von Thomas Minder, über welche National- und Ständerat seit drei Jahren streiten, ist in den Augen der Juso keine Alternative: «Die Minder-Initiative stärkt die Rechte der Aktionäre, unsere Initiative stärkt die Rechte des Volkes», sagte der neue Juso-Präsident David Roth.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|