|
||||||
|
||||||
|
|
Schweizerische Post der Geldwäscherei verdächtigtSolothurn - Die Schweizerische Post muss sich seit Dienstagmorgen wegen des Vorwurfs der Geldwäscherei vor dem Amtsgericht Solothurn-Lebern verantworten. Im Falle einer Verurteilung droht der PostFinance eine Busse von bis zu fünf Millionen Franken.dyn / Quelle: sda / Dienstag, 19. April 2011 / 08:59 h
Auslöser für die Anklage war eine Barauszahlung von 4,6 Millionen Franken am 11. Februar 2005 am Postschalter in Solothurn. Das Geld wurde vom Konto einer Anlagefirma abgehoben. Unmittelbar nach der Auszahlung der Millionen wurden diese ausser Landes gebracht und sind seither unauffindbar.
Die beiden Verantwortlichen der Anlagefirma werden sich zu einem späteren Zeitpunkt vor Gericht wegen gewerbsmässigen Betrugs und Veruntreuung verantworten müssen. Sie sollen von 95 Kunden Gelder in der Höhe von 34 Millionen Franken entgegengenommen und zweckentfremdet haben.
Anklage: «Keine Abklärungen» Die Solothurner Staatsanwaltschaft wirft der PostFinance vor, die interne Stelle der Post für Geldwäschereifragen habe trotz Kenntnis dieses ausserordentlichen Barbezuges keine Abklärung über die Herkunft und Verwendung der Gelder vorgenommen. Weil Vorschriften für das Vorgehen bei aussergewöhnlichen Barauszahlungen fehlten, bezichtigt die Staatsanwaltschaft die PostFinance des Organisationsverschuldens.PostFinance: Offenbar keinerlei Sicherheitsmassnahmen gegen Geldwäscherei. /
Konkret wird der Post vorgeworfen, nicht alles unternommen zu haben, um allfällige Geldwäscherei zu bekämpfen. Das 2007 von der Staatsanwaltschaft gegen zwei Postmitarbeiterinnen eröffnete Strafverfahren wurde mittlerweile eingestellt. Die Mitarbeiterinnen, welche die Barauszahlung ausgeführt hatten, verhielten sich laut Staatsanwaltschaft weisungskonform. Post ohne interne Regeln Sie hätten sich bei der internen für Geldwäscherei zuständigen Stelle rückversichert. Laut Anklage nahm die interne Stelle jedoch im Vorfeld der Auszahlung keine Abklärungen über Herkunft und Verwendung der Gelder vor. Offenbar existierten internen keine solchen Regeln. Die Schweizerische Post wies die Vorwürfe zurück. PostFinance halte sich an die gesetzlichen und reglementarischen Sorgfaltspflichten des Geldwäschereigesetzes sowie der Selbstregulierungsorganisation der Schweizerischen Post.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|