An der Unia-Migrationskonferenz wurden bessere Massnahmen zum Schutz der Arbeitnehmenden gefordert. /


Trotz guten wirtschaftlichen Aussichten müsse die Arbeitsmigration in die Schweiz von zusätzlichen flankierenden Massnahmen begleitet werden, um negative Effekte wie Lohndumping und die Verdrängung von wenig qualifizierten Arbeitnehmenden aus dem Arbeitsmarkt zu verhindern, heisst es in einer Mitteilung der Unia.
In einer Resolution verlangen die Delegierten zudem, dass die wegen der AVIG-Revision ausgesteuerten Ausländerinnen und Ausländer nicht das Aufenthaltsrecht verlieren dürfen. Die Delegierten diskutierten und verabschiedeten auch das Konzept einer Kampagne gegen Fremdenfeindlichkeit, welche nach den Sommerferien gestartet wird.