Das heisst, die Hälfte von 63 untersuchten Pensionskassen mit einem Gesamtvermögen von 187 Mrd. Fr. verzeichnete eine Anlagerendite von unter -0,2 Prozent, die andere Hälfte lag darüber, wie der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP am Montag mitteilte.
Gründe für die negative Performance seien Einbussen wegen der Frankenstärke und der hohen Unsicherheit in den Märkten wegen der Schuldenkrise und der Katastrophen in Japan. Für die vergangenen zwölf Monate beträgt die Medianrendite dank des guten zweiten Semesters aber 3,1 Prozent.
Die Pensionkassen leiden unter dem starken Franken. /


Die grössten Renditen erzielten die Pensionskassen im ersten Halbjahr 2011 mit ihren Immobilienanlagen in der Schweiz und den Schweizer Obligationen. Bei den Aktien gab es dagegen wegen der Frankenstärke Einbussen in allen Märkten. In der Schweiz lag die Aktienrendite mit -1,9 Prozent nur leicht unter der Entwicklung des Gesamtmarktes, gemessen am SPI, von -1,8 Prozent.
Bei der Vermögensallokation seien keine grossen Verschiebungen im ersten Halbjahr erkennbar, hiess es weiter. In den letzten 12 Monaten hat sich der Anteil der Immobilienanlagen von 11,2 auf 13,1 Prozent erhöht. Der Anteil der Aktien lag Mitte 2011 bei 27,8 Prozent, jener der Obligationen bei 42,0 Prozent.