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Gaddafi verliert seine MilliardenTripolis/Doha - Gaddafi will nicht aufgeben: Er meldete sich mit einer Kampfansage zu Wort. Doch ein Teil seines Geldes wurde schon dem Übergangsrat zugesprochen. Die EU hat zudem Sanktionen gegen libysche Firmen aufgehoben.fkl / Quelle: sda / Freitag, 2. September 2011 / 07:22 h
Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen insgesamt 28 libysche Unternehmen und Organisationen aufgehoben. Dabei handelt es sich vor allem um Ölfirmen, Banken und sechs Häfen. Dies geht aus dem am Freitag veröffentlichten EU-Amtsblatt hervor.
Die Aufhebung der Sanktionen bedeutet, dass die in der EU befindlichen Konten nicht länger gesperrt sind und EU-Firmen mit den libyschen Unternehmen wieder Geschäfte machen dürfen. Die Aufhebung der Sanktionen war bereits am Donnerstag angekündigt worden.
Allein 13 Unternehmen, die nicht länger den Sanktionen unterliegen, sind im Ölgeschäft tätig. Auch die Fluggesellschaft Libyan Arab Airlines wurde von der Sanktionsliste genommen.
Milliarden vom Despoten: Demonstranten stehen auf einem Foto von Gaddafi. /
Eine Reihe grosser libyscher Banken, beispielsweise die National Commercial Bank, die Gumhouria Bank und die First Gulf Libyan Bank, unterliegt den Sanktionen ebenfalls nicht mehr. Auch die Schweiz wird einen Teil ihrer Sanktionen gegen Libyen aufheben. Die Schweiz werde die Änderungen der EU nächstens übernehmen, sagte Marie Avet, Sprecherin des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO), am Freitag auf Anfrage. Gaddafis Nachricht aus dem Versteck Unterdessen hat sich Gaddafi erneut zu Wort gemeldet. Er hat am Donnerstagabend über zwei verschiedene Audio-Botschaften zu seinen Anhängern gesprochen. "Wir werden in jedem Tal, in jeder Strasse, in jeder Oase und jeder Stadt kämpfen", habe Gaddafi mit Blick auf die Stämme in seiner Geburtsstadt Sirte und der Wüstenstadt Bani Walid gesagt. Bei der Libyen-Konferenz am Donnerstag in Paris kündigte der französische Präsident Nicolas Sarkozy an, dass 15 Milliarden Dollar freigegeben würden, die bislang im Rahmen von Sanktionen gesperrt waren. Gaddafi-Milliarden für Übergangsrat Darunter befinden sich Guthaben in Höhe von einer Milliarde Euro allein in Deutschland und eineinhalb Milliarden Euro aus Frankreich. Insgesamt drei Milliarden Dollar entfallen auf die USA und Grossbritannien. Insgesamt sollen knapp 120 Milliarden Euro libyscher Gelder im Ausland geparkt sein. Der Vorsitzende des Übergangsrates, Mustafa Abdel Dschalil, versprach den Vertretern von etwa 60 Staaten und Organisationen, dass sie nicht enttäuscht würden. Der Westen will schnelle Hilfe für Libyen organisieren, um eine Wiederholung der im Irak gemachten Fehler zu vermeiden. Dort hatten die Westmächte kein schlüssiges Wiederaufbau-Konzept.
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