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Kampf um Titelehren und WM-TicketsTitelverteidiger Claudio Capelli ist an den Schweizer Meisterschaften in Bellinzona auch der Topfavorit. Titelverteidigerin Ariella Kaeslin verfolgt aus dem spitzensportlichen Ruhestand, wer sie beerbt.joge / Quelle: sda / Freitag, 2. September 2011 / 12:19 h
Vor Jahresfrist in Egg hatte Ariella Kaeslin wie schon 2007 sowohl den Mehrkampf als auch alle vier Gerätefinals gewonnen. Knapp zwei Monate nach dem Rücktritt der Kunstturnkönigin ist die Ausgangslage vor dem Kräftemessen der nationalen Elite wesentlich offener. Als designierte Nachfolgerin Kaeslins gilt seit den starken EM-Auftritten im April mit den Rängen 6 am Sprung und 9 im Mehrkampf Giulia Steingruber. Die 17-jährige Gossauerin mit der stupenden Sprungkraft gilt in Bellinzona als erste Sieganwärterin im Mehrkampf von heute Samstag sowie an ihren Paradegeräten Sprung und Boden.
Dass der in Berlin lancierte Generationenkampf zwischen Kaeslin und Steingruber mit dem Abgang der Luzernerin ein abruptes Ende gefunden hat, ist für das Schweizer Frauen-Kunstturnen jammerschade. So wird die Frage stets unbeantwortet bleiben, wie Kaeslin die neue Situation mit einer Senkrechtstarterin von Weltklasse-Format aus den eigenen Reihen auf dem Weg an die Olympischen Spiele gemeistert hätte.
Nun findet sich Steingruber früher als erwartet in der Rolle der Leaderin wieder. Neu heissen ihre grössten Herausforderungen auf nationaler Ebene nicht mehr Ariella Kaeslin, sondern Jessica Diacci und Sara Catanzaro. Letztere hat als einzige des Trios schon SM-Gold bei der Elite gewonnen: 2008 als erst 13-Jährige im Mehrkampf sowie dreimal an einzelnen Geräten.
Yasmin Zimmermann wird nach ihrer langen Absenz aus gesundheitlichen Gründen wie schon am internen WM-Qualifikationswettkampf vor Wochenfrist in Magglingen nur an drei Geräten turnen. Steingruber, Diacci, Catanzaro und Zimmermann dürften an den Weltmeisterschaften in Tokio das Gerüst des STV-Teams bilden. Offen sind zwei weitere Plätze sowie jener der Ersatzturnerin.
Giulia Steingruber gilt als designierte Nachfolgerin von Kaeslin. /
Der Selektionsentscheid fällt erst nach dem Länderkampf am nächsten Samstag gegen Deutschland und Rumänien. Böschenstein ringt um seine Form Die männlichen WM-Anwärter werden einer happigen Belastungsprobe unterzogen. Die Qualifikationsphase konzentriert sich auf vier Tage. Begonnen hat sie mit einem internen Vergleich am Donnerstag, zu Ende geht sie mit den Gerätefinals am Sonntag. Am 6. September, also schon vor dem Länderkampf in Erzingen (De), wird bereits das siebenköpfige Aufgebot kommuniziert. Einer wie Claudio Capelli könnte im Extremfall auf das Mammut-Programm von drei Sechskämpfen in vier Tagen kommen. Der 24-jährige Seeländer war im ersten Qualifikationswettkampf am Donnerstag der einzige Allrounder, der einigermassen überzeugend auftrat. Alles andere als ein vierter Mehrkampf-Titel für Capelli wäre eine Überraschung. Die grössten Hoffnungen, dem Topfavoriten ein Schnippchen zu schlagen, darf sich Roman Gisi machen. Der fünffache Champion Niki Böschenstein ist nach langer Verletzungspause noch nicht in der Form seiner guten Tage. In den Gerätefinals am Sonntag kann sich neben Capelli vor allem der 21-jährige Aargauer Lucas Fischer Hoffnungen auf mehr als einen Titelgewinn machen. Das grosse Talent ist in einem von Allroundern geprägten Team der Gerätespezialist mit dem grössten Potenzial.
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