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So soll die Gewalt eingedämmt werdenBern - Rayonverbote gegen Hooligans sollen künftig für die ganze Schweiz gültig sein. Zudem sollen Straftäter «konsequenter und rascher verfolgt werden». Das sind zwei von drei neuen Massnahmen, auf welche sich die Swiss Football League (SFL) und deren Vereine geeinigt haben.fkl / Quelle: sda / Freitag, 2. September 2011 / 13:03 h
Die Massnahmen decken sich teilweise mit den Ergebnissen des Runden Tisches, der am Donnerstag vorläufig zum letzten Mal auf nationaler Ebene getagt hat. Die Strategie «Sicherheit und Prävention in Kooperation» verfolge das Ziel, Gewalt gegen Personen und Sachen rund um Fussballspiele zu verhindern, teilte die SFL am Freitag mit.
Neben dem Rayonverbot wollen die SFL und die Klubs Beweise für Gesetzesverstösse in und um Stadien rasch sichern.
Straftäter sollen «rascher verfolgt werden»: Basler Fans randalieren im Letzigrund. /
Nur so könnten die Straftäter möglichst schnell ausgemacht und rasch zur Verantwortung gezogen werden, schreibt die SFL. Dazu solle das bestehende Konzept für eine einheitliche Beweismittelführung und -sicherung mit der Polizei und den Stadionbetreibern verbessert werden. Als dritte Massnahme wollen die SFL und die Vereine ein einheitliches Konzept zum Umgang mit den Gästefans entwickeln. So solle etwa der Service für die friedlich anreisenden Fans verbessert werden. Gegen ein Kombi-Ticket Die Vereine und die SFL lehnen das Kombi-Ticket für Auswärtsspiele oder flächendeckende ID-Kontrollen an den Stadioneingängen jedoch weiterhin ab. Solche «Pauschalmassnahmen» führten nicht ans Ziel, schreibt die SFL dazu. Die SFL und ihre Klubs wollten die drei Initiativen in den nächsten Monaten «mit Hochdruck» vorantreiben und die nötigen politischen Prozesse aktiv unterstützen, schreibt die SFL.
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