Gründe dafür sind die wirtschaftliche Instabilität in den USA und in Europa, berichtet der britische Guardian. Das Vertrauen der Konsumenten und der Unternehmen sei in den Sommermonaten schwer beschädigt worden. Laut Analysten dürften auch China, Japan und die Entwicklungsländer den Vertrauenseinbruch in den kommenden Monaten zu spüren bekommen.
Investoren verunsichert
Während sich multinationale Konzerne und Banken konsolidiert haben, ist nach wie vor Verunsicherung bei Investoren zu spürbar. Darunter leidet das globale Wirtschaftswachstum.
IWF-Chefin Christine Lagarde: Die Gefahr eines Rückfalls in die Rezession sei gross. /


Von IWF-Direktorin Christine Lagarde wird erneut eine scharfe Warnung in Richtung USA und Europa erwartet. Es muss von Seiten der Regierungen mehr getan werden, um eine weitere Abschreckung und Vertrauensverluste zu verhindern, fordert das Blatt.
Lagarde hatte bereits vergangene Woche davor gewarnt, staatliche Ausgaben zu kürzen - zu gross sei nach wie vor die Gefahr eines Rückfalls in die Rezession und steigender Arbeitslosigkeit. Durch Politik, die Reiche begünstigt, riskiere man ausserdem soziale Unruhen und beschädige gleichzeitig die Bemühungen zur wirtschaftlichen Erholung. Auf der IWF-Konferenz in Washington sollen die Erkenntnisse noch diese Woche präsentiert und mit internationalen Regierungschefs diskutiert werden.