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Der Traum-Macher

Als diese Woche das iPhone 4s vorgestellt wurde konnte man das enttäuschte Aufseufzen der globalen iKongregation geradezu hören und Yoda hätte bestimmt von einer «Disturbance in the Force» gesprochen. Als am Tag darauf bekannt wurde, dass der Apple-Chef Steve Jobs gestorben sei, wurde das Internet sogleich von einem Tsunami der Nachrufe überflutet.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Freitag, 7. Oktober 2011 / 13:00 h

An sich vernünftige, sich als konsumkritisch betrachtende Menschen änderten ihre Facebook-Icons auf schwarze «Apples» oder heulten in ihren Statusmeldungen auf, als sei ihr Kind gestorben und dies alles, weil der Vater der feuchten Gadget-Träume und der totalen Obsoleszenz gestorben war. Am genialen Gespür von Jobs für die Wünsche der Konsumenten zu zweifeln wäre in etwa das dümmste was man machen kann. Er WAR der perfekte Konsument. Er wusste was Leute wollen (zwar auch nicht immer), und er lieferte es. Er bediente die totale Bequemlichkeit und das Argument war klar: Wer es schafft, den Ingenieuren statt den Konsumenten die Arbeit aufzuzwingen, macht die Konsumenten glücklich. Und viele Ingenieure unglücklich. Doch hinter dem Bedienen der Bequemlichkeit und schönen, glänzenden Oberfläche verbergen sich aber auch Nachteile, Nachteile die aber bewusst in die Geräte mit eingebaut oder zumindest toleriert wurden, denn Jobs hatte einen der entscheidenden Nachteile von herkömmlichen Geräten erkannt: Ihre Flexibilität. Computer waren lange Zeit «massgeschneiderte» Maschinen, Geräte, die für spezifische Einsatzzwecke konfiguriert und angeschafft wurden. Auch waren sie teuer. Doch Steve Jobs hatte an einem bestimmten Punkt begriffen, dass Leistung und Preis bald so hoch, bzw. tief wären, dass sich niemand mehr um solche Lächerlichkeiten wie das Aufrüsten eines Computers kümmern würde. Apple begann deshalb schon recht früh, ganze Hardware-Generationen aufs Abstellgleis zu schieben, etwas, dass bei PC-Freaks pures entsetzen auslöste, aber genau dem Zeitgeist entsprach und entspricht, denn Computer wurden zu Lifestyle-Gütern. Dass speziell Mitglieder der Graphischen Zunft darauf abfuhren, ist da eigentlich nur logisch. Sobald ein Apple-Computer nicht mehr den technischen Anforderungen entsprach, musste er entsorgt werden, während ein PC meistens zwei bis dreimal aufgerüstet werden konnte. Doch das war etwas für Nerds.



Verbannt aus dem Apple-App-Store: Phone Story /

Die totale Kontrolle über die Hardware hatte auch den Vorteil, dass die Computer fast garantiert immer funktionierten, während sich Windows mit Millionen von verschiedenen Komponenten hermuschlug - und dies auch recht gut beherrschte - waren Macs seit langem im geschlossenen Garten, einem Biotop, in das kein Käfer hinein kriechen konnte, der von Apple nicht gewünscht war. Dass ein Gerät dann eben statt nach fünf schon nach drei Jahren in den E-Müll wanderte fiel fast niemandem mehr auf. Denn für viele Konsumenten wogen und wiegen die Vorteile die Nachteile mehr als auf und andere Marktteilnehmer folgen dem Beispiel: So gibt es immer mehr Mobil-Telefone, deren Akkus sich nicht mehr wechseln lassen. Und wofür auch: Das Gerät wird ja eh weggeschmissen, bevor eine Batterie durch ist, denn sobald ein neues Gerät draussen ist, muss dieses auch sofort angeschafft werden. Obsoleszenz wurde nicht zuletzt dank Apple aus der Schmuddel-Ecke des industriellen Zwangskonsums geholt und zu einem integralen Bestandteil des Lebensstils in den industrialisierten Ländern. Dass wir uns dieses Wegschmeissen überhaupt leisten können, es sogar cool finden können, ist natürlich kein Zufall, sondern das schmutzige Geheimnis einer Industrie (bei weitem nicht nur Apple), welche die erschwinglichen Preise der Geräte und die phantastischen Gewinnmargen von diesen, mit zum Teil grausamer Ausbeutung von Arbeitskräften bei der Rohstoffgewinnung und der Herstellung erst möglich machen. Dass diese hässliche Seite der glänzenden Gadgets speziell Apple von seinen Konsumenten fernhalten will - denn Kinder für sich arbeiten lassen, nur damit man ein neues Telefon bekommt ist irgendwie un-cool - ist da nur logisch. So wurde denn das Handy-Spiel «Phone Story», in dem die grausige Entstehung von Smart-Phones in einigen Mini-Games thematisiert wird, vom Apple App-Store verbannt. Die Begründung: Es würde die Misshandlung von Kindern dargestellt. Und das geht ja nun wirklich nicht. Man lässt Kinder vielleicht in Minen schuften und toleriert, dass sich Arbeiter aus Verzweiflung umbringen, aber darüber geredet wird nun wirklich nicht. Und schon gar nicht auf den Geräten der eigenen Firma (das Spiel gibt es übrigens auf dem Android Market). Und hier wird erst klar, weshalb Apple unter Steve Jobs auch so erfolgreich wurde: Apple und das iUniversum waren und sind die Emulation unserer Gesellschaft, wie sie viele von uns gerne hätten: oberflächlich, problemlos, sauber, widerspruchslos, intuitiv zu bedienen und wenn es irgendwo dunkle Flecken gibt, werden diese weggeklickt: Es ist das Universum des glücklichen, sorglosen Konsumenten, der gerne hört, dass die Geräte «magisch» seien. Denn das tönt besser als blutig. Und ist genau das, was wir von einer Firma hören wollten, die aus Konsumartikeln eine Religion machte, in einer Gesellschaft in der Konsum eine Religion ist.

Links zum Artikel:

Phone Story Website Website zum verbannten Phone-Game


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