«Die Sitzung hat einen guten Fortschritt für die Zukunft der Menschheit gebracht», sagte die Chefin des UNO-Klimasekretariats. Eine Woche lang hatten die Experten in Panama an Dokumenten gearbeitet, die Grundlage für die Entscheidungen beim Gipfel der Umweltminister Ende November in der südafrikanischen Stadt Durban (COP17) sein sollen.
Dort geht es vor allem um die Frage, wie es mit dem 2012 auslaufenden Kyoto-Protokoll über die Verminderung der Treibhausgase weitergeht, mit dem das Tempo der Erderwärmung gebremst werden soll.
Komplexe Entscheidung fehlt
«Was jetzt (für Durban) fehlt, ist eine komplexe Entscheidung, die auf politischer Ebene über eine zweite Periode von Kyoto und über eine Klimakonvention gefasst werden müsste», sagte Figueres.
Diverse NGOs waren ebenfalls anwesend und forderten die Regierungen auf, endlich Schritte zu unternehmen. /


Vorangekommen sei man bei den Mechanismen zur Auswahl von Technologien, bei den Überprüfungsberichten und im Bereich der kurzfristigen Finanzierung. «Es ist absolut unerlässlich, dass die Regierungen auch nach 2013 und über das Jahr 2020 hinaus die Zahlungen fortsetzen», betonte Figueres.
Zu dem Treffen in Panama-Stadt waren auch zahlreiche Nicht-Regierungsorganisationen als Beobachter angereist. Sie forderten die Regierungen auf, alles zu tun, um ein Scheitern des Klimagipfels in Durban zu vermeiden.