|
||||||
|
||||||
|
|
Brasilianische Bürokratie hindert Schweizer ImportBern - Auf seiner Südamerikareise hat Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Wochenende mehrere Schweizer Firmen besucht. Die Unternehmen wollen in den aufstrebenden Märkten Brasilien und Chile ihre Chancen nutzen, beklagen sich aber über Bürokratie und hohe Steuern.fkl / Quelle: sda / Montag, 17. Oktober 2011 / 12:37 h
Die hohen Importsteuern und -zölle von derzeit 46 Prozent in Brasilien sind beispielsweise dem Bieler Uhrenkonzern Swatch ein Dorn im Auge. Das Land versuche vor allem, die Produktion vor Ort zu bevorzugen, hielten Swatch-Vertreter anlässlich der Reise von Volkswirtschaftsminister Schneider-Ammann fest.
In einem Memorandum an den brasilianischen Wirtschaftsminister Fernando Pimentel fordert der Verband der Schweizer Uhrenindustrie, dass die Importsteuern gesenkt werden.
Nicht nur über die Steuern, sondern auch über den administrativen Aufwand in Brasilien beklagt sich Swatch: Die Anforderungen alleine machten eine zusätzliche Struktur nötig, sagte Laurent Tavares, Markenchef bei Swatch Group.
Lange Verfahrensdauer Der Basler Pharmakonzern Novartis, der in Brasilien 2,8 Mrd. Dollar pro Jahr umsetzt, will im südamerikanischen Land ebenfalls expandieren. Der Zugang zu medizinischen Leistungen für alle gehört zu den Prioritäten der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff.Auf der Sonnenseite: Brasiliens Aufschwung zieht Schweizer Unternehmen an. /
Davon will auch Novartis profitieren. Im Nordosten Brasilien will der Konzern bis in fünf Jahren eine Fabrik für 300 Mio. Dollar zur Herstellung von Impfstoffen bauen. Heute betreibt Novartis vier Fabriken in Brasilien und beschäftigt rund 3100 Personen. Novartis beklagt aber ebenfalls die administrativen Abläufe: Die Verfahren dauerten länger als in Ländern mit ähnlichem Entwicklungsstand, sagte Alexandre Jetzer, Mitglied der Novartis-Geschäftsleitung. Zusammenarbeit mit Unis Wie in der Schweiz kämpfen die Unternehmen auch in Südamerika mit einem Mangel an Fachkräften. Der Industriekonzern Sulzer, der wie andere Schweizer Firmen seit Jahrzehnten im Land tätig ist, ist deswegen beispielsweise eine Partnerschaft mit einer brasilianischen Universität eingegangen. Rund 40 Angestellte geben in einem Spezialprogramm freiwillig theoretische und praktische Kurse. Damit trägt das Unternehmen zur Ausbildung von Jugendlichen bei und schafft sich gleichzeitig einen Pool an qualifizierten Arbeitern.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|