|
||||||
|
||||||
|
|
Chinesen spenden fünf Millionen Yuan für Ai WeiweiPeking - Tausende Chinesen wollen dem regimekritischen Künstler Ai Weiwei spontan mit Geld helfen, seine Millionenstrafe zu bezahlen. Bis Montagmittag hätten ihm schon mehr als 20'000 Chinesen mehr als fünf Millionen Yuan (710'000 Franken) zukommen lassen, sagte der Künstler.bg / Quelle: sda / Montag, 7. November 2011 / 12:00 h
Es ist die erste rein chinesische Solidaritätsaktion für den 54-Jährigen, der als «soziales Gewissen» Chinas gilt und im Frühjahr zweieinhalb Monate in Haft gesessen hatte.
Trotz Polizeikameras vor dem Eingang seines Studios im Pekinger Künstlerviertel Caochangdi würden Unterstützer sogar Geldscheine als Papierflugzeuge gefaltet über das Tor werfen. Weiwei begrüsse die starke Unterstützung im Volk: «Ich sehe den Aufstieg einer Zivilgesellschaft in China. Ich sehe Hoffnung in der Jugend und für die Nation.»
Das Finanzamt fordert 15 Millionen Yuan angeblich ausstehender Steuern und Strafzahlung. Der Strafbescheid wurde vergangene Woche der Designfirma Fake zugestellt, die von seiner Frau Lu Qing geleitet wird und sein Studio betreibt. Das Geld muss bis Mitte des Monats gezahlt werden. Sonst droht strafrechtliche Verfolgung. Nach seiner Inhaftierung sieht Ai Weiwei nur einen weiteren Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen.
Der Künstler Ai Weiwei muss eine Millionenstrafe bezahlen. /
Nur chinesisches Geld willkommen Ai Weiwei betonte, das Geld schrittweise zurückzahlen zu wollen. Ohne behördliche Erlaubnis darf in China niemand Spenden annehmen. «Wir werden jeden Fen zurückzahlen, den wir leihen.» Als berühmtester Gegenwartskünstler Chinas kann Ai Weiwei auf dem internationalen Kunstmarkt eigentlich Höchstpreise erzielen. Auch wollte ihn seine Familie unterstützen. Doch sieht der Konzeptkünstler in der Aktion vor allem einen Ausdruck der Solidarität und Sympathie. Für die Rückzahlung registrieren Helfer in seinem Studio jede Geldanweisung in Listen. «Wir haben dutzende Leute, die Geld zählen und die Anweisungen sortieren», sagte Ai Weiwei. «Es kommt alles von Internetnutzern. Wir haben nicht darum gebeten, aber wir haben sie auch nicht daran gehindert.» Aus dem Ausland wolle er aber kein Geld annehmen, «sonst werden sie (die Behörden) sagen, es komme von »antichinesischen Kräften«», sagte Ai Weiwei. «Es ist besser, Chinas eigene »Liebe-die-Nation-Kräfte« das Geld schicken zu lassen.»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|