In Griechenland will der Reiseveranstalter trotz der wirtschaftlichen Probleme und der sozialen Unruhen weiter expandieren, sagte der Chef von TUI Deutschland, Volker Böttcher, bei der Präsentation der Sommerkataloge in Khao Lak (Thailand).
Für den Fall, dass Griechenland den Euro verlässt, will Böttcher allerdings den griechischen Hoteliers ähnliche Verträge vorlegen wie die skandinavischen TUI-Töchter. Damit will sich TUI gegen Verluste im Fall einer Rückkehr zur Drachme absichern.
Schweiz nicht betroffen
TUI Suisse ist von der Preiserhöhung nicht betroffen, erklärte Mediensprecher Roland Schmid auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
TUI ReiseCenter. /


Der Sommer 2012 dürfte billiger werden. Buchungen würden aktuell zu einem Wechselkurs von 1,26 Fr. zum Euro vorgenommen.
Auch die Produkte in Schweizer Franken dürften um einen bis zu zweistelligen Prozentsatz billiger werden. Winterreisen, die bis im April angeboten werden, kosteten bis zu 20 Prozent weniger als im Vorjahr.