|
||||||
|
||||||
|
|
Auch Turbenthal will kein AsylzentrumTurbenthal ZH - Nach der aargauischen Gemeinde Bettwil wehrt sich auch Turbenthal im zürcherischen Tösstal gegen ein Asylzentrum. Der Gemeinderat hat dem Bundesamt für Migration per E-Mail eine Absage erteilt, wie Gemeindepräsident Georg Brunner am Mittwoch auf Anfrage der sda sagte.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 1. Februar 2012 / 14:35 h
Der Gemeinderat erachtet den Standort als ungeeignet. Entscheidend für die Absage waren auch die Erfahrungen, welche die Gemeinde 1999 während des Kosovo-Krieges mit Asylbewerbern gemacht hatte, wie Brunner ausführte. Damals diente die stillgelegte Lenkwaffenbasis im Dorfteil Schmidrüti als Unterkunft für rund 100 Flüchtlinge.
Schmidrüti war damals schweizweit in die Schlagzeilen geraten: Einige der Kosovo-Flüchtlinge hatten sich geweigert, in die Militärbaracken zu ziehen. Sie hatten argumentiert, das abgelegene Schmidrüti wirke wie ein Gefängnis. Andere protestierten mit einem Hungerstreik gegen die schlechte Behandlung.
«Wir sprechen uns zugunsten unserer Bevölkerung gegen eine Asylunterkunft aus», sagte Gemeindepräsident Brunner. Der Weiler Schmidrüti befinde sich am anderen Ende des Dorfes auf einem Hügel. «Dort oben hat es nichts. Die Asylsuchenden wissen nicht, was sie dort machen sollen.»
In der Umgebung der ehemaligen militärischen Anlage wohnen rund 80 Personen. «Diese wollen sich mit allen Mitteln gegen das Asylzentrum wehren», sagte der Gemeindepräsident.
Asylanten unerwünscht. (Symbobild) /
Er habe in den letzten Tagen viele negative Reaktionen erhalten. Die Stimmung sei emotional. «Der Standort ist wirklich nicht ideal», räumt Brunner ein. Im März sei ein Gespräch mit dem Bundesamt für Migration geplant. Bis dahin werde man prüfen, welche Möglichkeiten die Gemeinde habe, ein Asylzentrum in Schmidrüti baurechtlich zu verhindern. «Der Ball liegt jetzt bei Kanton und Bund», betonte der Gemeindepräsident. Verhandlungen zwischen dem Bund und Turbenthal Das Bundesamt für Migration (BFM) habe den Kanton angefragt, ob die Anlage in Schmidrüti als Asylzentrum genutzt werden könne, sagte der Sprecher der Zürcher Sicherheitsdirektion, Urs Grob, auf Anfrage der sda. Der Kanton habe darauf geantwortet, dass er damit einverstanden sei. Gemäss Grob formulierte der Regierungsrat in einem Schreiben an den Bund einige Randbedingungen. Welche das sind, wollte der Sprecher jedoch nicht sagen. «Die konkrete Umsetzung ist nun eine Sache zwischen dem BFM und der Gemeinde Turbenthal», sagte Grob.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|