|
||||||
|
||||||
|
|
Humanitäre Situation in Syrien wird kritischDamaskus - Mit mehr als 80 Toten hat Syrien am Donnerstag eine weitere Gewalteskalation erlebt. Vor allem Homs steht vor einer humanitären Katastrophe. Seit zehn Tagen konnten keine Lebensmittel mehr in die Stadt geliefert werden. Essen und Medikamente werden knapp.bg / Quelle: sda / Freitag, 10. Februar 2012 / 07:32 h
Die Stadt ist umzingelt; Armeeposten kontrollieren alle Zugangsstrassen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gehen auch die Heizölvorräte zur Neige. In ganz Homs gibt es nach Angaben von Aktivisten nur noch drei Ärzte, einer wurde durch Granatenbeschuss verletzt.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) bezeichnet die Lage von Verletzten und Kranken in Syrien als katastrophal. Ärzte und Patienten mit Schussverletzungen müssten damit rechnen, in der Klinik verhaftet zu werden, sagte die MSF-Präsidentin Marie-Pierre Allié der Nachrichtenagentur dpa in Paris.
«Weil die Leute aus Angst nicht mehr in Spitäler gehen, haben die Mediziner und Pfleger ein Parallelsystem aufgebaut.» Patienten würden nun in Untergrund-Kliniken behandelt - allerdings unter prekären Umständen.
Bombardierung geht weiter Seit sechs Tagen wird Homs bereits von der syrischen Armee attackiert. Der Aktivist Omar Schaker sagte der Nachrichtenagentur AFP, «Raketen regnen heute ununterbrochen auf Baba Amr». In den von den Bombardierungen betroffenen Häusern befänden sich zahlreiche verkohlte Leichen.Die Lage in Syrien ist ernst. /
Ein weiterer Aktivist sagte, Homs sei inzwischen eine «Geisterstadt». Die Aufständischen seien mit ihren Handfeuerwaffen den «Raketen des Regimes» unterlegen. Seit Beginn der Offensive auf die Protest-Hochburg am 4. Februar wurden laut der Beobachtungsstelle hunderte Zivilisten getötet. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bestätigte den Tod von etwa 250 mehrheitlich unbewaffneten Zivilisten und warnte vor einer «schweren humanitären Krise» in der Stadt. Trotz der brutalen Niederschlagung der Proteste riefen Aktivisten für Freitag zu neuen Massendemonstrationen auf, die sich diesmal gegen das russische Veto gegen eine UNO-Resolution zur Verurteilung der Gewalt richten sollen. Internationale Verurteilung US-Präsident Barack Obama sagte nach einem Treffen mit dem italienischen Regierungschef Mario Monti in Washington, Italien und die USA seien sich darin einig, dass die syrische Regierung, die «ihr Volk angreift», ersetzt werden müsse. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton sagte, Russland müsse der «Realität» ins Auge sehen und erkennen, was in Syrien vor sich gehe. Sie äusserte Enttäuschung über die Ablehnung der Resolution im UNO-Sicherheitsrat.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|