Obwohl die App erst seit Kurzem im Market bereitsteht wurde sie schon mehr als 10 000 Mal heruntergeladen. Allerdings: Nicht jeder Android-Nutzer bekommt das Programm zum Fernsehschauen auf dem Handy.
Zattoo betont, dass es sich bei der App aktuell um eine Beta-Version handelt. Schon im Vorfeld hatte der Chefentwickler betont, dass es Zattoo selbst noch nicht zufrieden mit dem Programm ist, die stetig wachsende Android-Gemeinde aber nicht länger warten lassen will. Wie sich die App in der Praxis schlägt, werden wir Ihnen im weiteren Verlauf des Tages in einem ersten Test zeigen.
Nutzung in Deutschland nur per WLAN, in der Schweiz auch per Mobilfunk
In der Schweiz können die insgesamt 100 TV-Sender sowohl per WLAN als auch über die Mobilfunknetze. In Deutschland hingegen ist die Nutzung der App, wie Zattoo sagt, aus rechtlichen Gründen nur per WLAN möglich. Das gilt auch für Schweizer, die nach Deutschland fahren.
Zattoo auf Android im Querformat. /


Verfügbar ist die Android-Version von Zattoo nach Erfahrungen von teltarif nicht auf allen Geräten. Selbst das sehr kleine 7-Zoll-Tablet Samsung Galaxy Tab der ersten Generation liess eine Installation von Zattoo nicht zu. In der Schweiz ietet die App wie erwähnt 100 TV-Sender, sobald der Nutzer aber keine schweizer IP-Adresse mehr hat, ist eine Nutzung aber nicht mehr möglich. Eventuell bekommt der Nutzer dann aber jene Sender, die es in seinem Aufenthaltsland gibt. In Deutschland sind es beispielsweise 50 Sender. Ausserdem gibt es Zattoo in Frankreich, Dänemark und Spanien. Hier muss allerdings für die Nutzung gezahlt werden. Hierzulande ist eine einmalige kostenlose Registrierung für die Nutzung des Standardsignals ausreichend.