Der Umsatz der US-Amerikaner hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent von 1,44 auf 1,17 Mrd. Dollar verringert. Davon betroffen sind sowohl die Erlöse aus dem Verkauf von Spielen als auch aus Abonnements und Lizenzgeschäften. Der erwirtschaftete Gewinn ist ebenfalls rückläufig. Er liegt in den ersten drei Monaten bei 384 Mio. Dollar. Zum Vergleich: 2011 betrug dieser Wert noch 503 Mio. Dollar, ein Minus von rund 24 Prozent.
Zahl der «WoW»-Spieler rückläufig
Activision Blizzard gibt mit diesen Quartalszahlen die Marktführerschaft an Electronic Arts ab.
Der seit langem erwartete dritte Teil von Diablo soll die Kassen klingeln lassen. /


Die Einbussen beim Geschäft mit den monatlichen Zahlungen der «World Of WarCraft»-Spieler (WoW) schmerzt den Konzern besonders. Im Vergleich zum Vorjahresquartal hat Activision Blizzard mit den «Online Subscriptions» 139 Mio. Dollar bzw. 35 Prozent weniger eingenommen. Die Einnahmen aus den Abonnements sind von 395 auf 256 Mio. Dollar gesunken.
Die Hoffnungen des Video-Game-Riesen ruhen nun auf den für 2012 angesetzten Veröffentlichungen der Spiele «Mists of Pandaria» und «Diabolo III». Das Blizzard-Management will damit die angestammten Fans wieder zurückgewinnen. Der Kurs der Aktie notiert bei Redaktionsschluss dieser Meldung (12:11 Uhr) mit einem Plus von 2,20 Prozent bei 9,72 Euro.