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Roy Hodgson: System-Freak, Gentleman und Bonvivant

Roy Hodgson wird englischer Nationaltrainer: Das Erstaunen war gross, als der englische Fussballverband FA Hodgson und nicht Harry Redknapp inthronisierte. Der Londoner aus Croydon tritt als Nachfolger von Fabio Capello ein schweres Erbe an.

bg / Quelle: Si / Donnerstag, 7. Juni 2012 / 13:25 h

Der bald 65-jährige Roy Hodgson wuchs als Sohn eines Bus-Chauffeurs in einem Reiheneinfamilienhaus in bescheidenen Verhältnissen auf. Als Fussballer schaffte er den Durchbruch nie. Crystal Palace, Tonbridge, Gravesend and Northfleet und Maidstone United hiessen seine unbekannten Stationen. Als Aktiver war Roy ein Niemand. Dies hatte er früh erkannt.

Trainereinstieg mit 29 Jahren

Schon als 29-Jähriger wechselte er ins Trainergeschäft. Und dies mit Erfolg, Beharrlichkeit und klarer Linie. Mit Halmstads in Schweden wurde er bei seiner ersten von nunmehr 20 Trainerstationen bereits Meister. Insgesamt zieren sein Palmares vier schwedische Meistertitel und zwei Cupsiege mit Halmstads und Malmö, ein dänischer Titel (2001 mit dem FC Kopenhagen) und das Erreichen des UEFA-Cup-Finals 1997 mit Inter Mailand (und Spieler Ciriaco Sforza). Zudem führte Roy 2010 auch den FC Fulham in den Europa-League-Final. Zweimal war er bei Inter Mailand im Sold, sechs Monate trainierte er bis zu seiner Entlassung 2011 Liverpool, ehe West Bromwich Albion seine fünfte Trainer- oder Managerstation in England nach Bristol City, Blackburn Rovers, Fulham und Liverpool wurde. Als Nationaltrainer wirkte der Engländer in der Schweiz, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Finnland.

Fussball-Schach in der Schweiz

1990 kam Roy Hodgson nach Neuenburg, brachte bei Xamax neuen Schwung und führte ein neues System ein - das 4-4-2. Anfang 1992 übernahm er von Uli Stielike die Schweizer Nationalmannschaft und vollendete das Aufbauwerk des Deutschen. Die Schweiz hatte wieder ein schlagkräftiges und gut funktionierendes Nationalteam voller Selbstvertrauen. Hodgson krönte die Leistungen mit den ersehnten WM- und EM-Qualifikationen 1994 und 1996 und löste einen landesweiten Fussball-Boom aus. Die defensive Organisation ging dem Engländer über alles. «Hodgson ist ein Ordnungsfreak. Er führte in unserem Land die Linienabwehr und die Zonendeckung ein und liess diese bis zum Umfallen üben», weiss der Berner Hanspeter «Bidu» Zaugg aus Erfahrung. Der Nationaltrainer von Liechtenstein war damals Hodgsons Assistent und wurde in alle Absichten eingeweiht. «Roy liess Fussball-Schach spielen. Es wurden Übungen und Laufwege gepaukt, immer wieder die gleichen Automatismen trainiert.



Trainer Roy Hodgson hat mit England Grosses vor. /

Jedem einzelnen Spieler erklärte er wiederholt das richtige Verhalten.»

Sexuelle Enthaltsamkeit

Die Trainings waren monoton und lang. Die Schweizer Nationalmannschaft hat davon aber unheimlich profitiert. Als eingespielte Gemeinschaft wurde man stark, das Selbstvertrauen im neuen System wuchs von Erfolg zu Erfolg. Es mündete in der ersten WM-Qualifikation der Schweiz seit 28 Jahren. Die kleine Schweiz flog mit Roy Hodgson und seinem Freund aus Jugendzeiten, dem Goalietrainer Mike Kelly, an die WM in die USA. Diese wurde zu einem Grossereignis landesweit und beinhaltete Hochs und Tiefs. Unvergessen der 4:1-Triumph im Silverdome zu Detroit gegen Rumänien, peinlich die Gegebenheiten rund ums hermetisch abgeschirmte Nationalteam, das Hodgson kasernierte. Guido Cornella, der damalige Vizepräsident des Verbandes und Chef der 1. Liga, war Sicherheitsminister. Mit der Pfeife im Mund zirkulierte er wie ein Sheriff ums Mannschaftshotel, damit ja kein Journalist ins Hotel eindringen konnte oder ein Wort der Spieler erhaschte, die gelangweilt in Zimmer und Garten verharren mussten, während Roy Hodgson mit seinem Spezi Kelly Golf spielte. Die Engländer ordneten anfänglich auch sexuelle Enthaltsamkeit während der WM an, die aber nach heftigen Protesten gelockert wurde. Die Schweiz scheiterte in den Achtelfinals gegen Spanien nicht nur wegen Alain Sutters legendärem Zehenbruch, sondern auch wegen der fehlenden Lockerheit und einigen Rissen im Team. Dennoch vermochte sich die Schweiz unter Hodgson auch für die EM-Endrunde 1996 in England zu qualifizieren, als Irrtümer korrigiert, Kelly entmachtet und neue Spieler wie Stéphane Henchoz, Johann Vogel oder Kubilay Türkyilmaz eingebaut wurden.

Der Bonvivant

Hodgson hat zwei Gesichter. Einerseits ist er fokussiert auf seine Arbeit und hat klare Vorstellungen, andererseits ist er ein «Flegel», wenn er kritisiert wird. Der Brite ist ein akribischer Arbeiter, ehrgeizig und bisweilen stolz wie ein Pfau. Er gilt als Gentleman, hat Manieren, ist freundlich und rücksichtsvoll. Er ist vielseitig (auch kulturell) interessiert, belesen und mehrsprachig (Englisch, Deutsch, Italienisch, Schwedisch, Französisch). Der Mann hat Niveau und Stil, trägt mit Vorliebe Massanzüge aus feinstem Zwirn, ist ein Gourmet und kennt zahlreiche erstklassige Restaurants in allen Ländern. Er kredenzt gerne einen französischen Rotwein, mit Vorliebe Bordeaux, und zieht nach getaner Arbeit genüsslich an einer edlen Zigarre. Kein Zweifel: Hodgson ist ein Bonvivant. Kritik kann er aber schlecht ertragen. Wird er verbal angegriffen, ist er dünnhäutig, braust auf und vergisst sich. Seine Wangen erröten, er verfällt in die Cockneysprache, die er in seiner Kindheit in Londons Unterwelt erlernte. Dann ist mit ihm nicht gut Kirschen essen.

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