Unter Berücksichtigung der Binnenflüchtlinge lag die Zahl bei rund 4,3 Millionen, heisst es in einem Bericht des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), der heute veröffentlicht werden sollte. Das UNHCR sprach von einem beunruhigenden Trend.
Die meisten Flüchtlinge weltweit stammten dem Bericht zufolge aus Afghanistan (2,7 Millionen).
Die Gesamtzahl von Flüchtlingen zum Jahresende ging indes auf 42,5 Millionen nach 43,7 Millionen 2010 zurück. /


Danach folgten der Irak (1,4 Millionen), Somalia (1,1 Millionen), der Sudan (500'000) und der Kongo (491'000).
Die Gesamtzahl von Flüchtlingen zum Jahresende ging indes auf 42,5 Millionen nach 43,7 Millionen 2010 zurück. Grund war laut UNHCR, dass 3,2 Millionen Flüchtlinge, die in ihren Ländern geblieben waren, in ihre Wohnorte zurückkehren konnten. Diese Zahl sei so hoch gewesen wie seit mehr als zehn Jahren nicht.