|
||||||
|
||||||
|
|
Europäische Union beschliesst neue Strategie gegen MenschenhandelBrüssel - Es ist die moderne Form des Sklavenhandels. Täter bringen Frauen und Kinder gegen ihren Willen in EU-Länder, wo sie als Prostituierte, Haushaltshilfen oder Bettler leben müssen. Die EU-Kommission will den Menschenhandel nun mit einer neuen Strategie bekämpfen.knob / Quelle: sda / Dienstag, 19. Juni 2012 / 15:04 h
Dazu gehören schärfere Strafen, eine bessere Kooperation von Polizei und Justiz über die Grenzen hinweg und speziell ausgebildete Expertenteams. Eine entsprechende Strategie stellte EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström am Dienstag in Brüssel vor.
«Mit unseren Massnahmen möchten wir in erster Linie sicherstellen, dass die Opfer Unterstützung erhalten und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden», sagte Malmström zum fünfjährigen Aktionsplan.
Moderne Form der Sklaverei Jedes Jahr werden Hunderttausende Menschen in die EU verschleppt, um als Prostituierte, Bettler oder Hausangestellte ohne Lohn zu arbeiten. Diese moderne Form der Sklaverei müsse gestoppt werden, erklärte Malmström. Drei Viertel der Opfer müssen als Prostituierte arbeiten. Andere müssen schwere körperliche Arbeit verrichten, werden zum Betteln gezwungen oder zwangsverheiratet. Meist sind die Opfer Frauen und Mädchen. Solche Szenen solle nun auf andere Art und Weise bekämpft werden. /
Die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) beziffert die Zahl der Opfer von Zwangsarbeit - inklusive sexueller Ausbeutung - weltweit auf 20,9 Millionen Menschen. Richtlinie umsetzen Viele Menschenhändler entgingen bislang einer Strafe, beklagte Malmström. So wurden im Jahr 2010 lediglich 1250 Menschenhändler in der gesamten EU verurteilt - Tendenz sinkend. «Das ist wirklich ein Skandal», sagte die EU-Kommissarin. Oft fehlten Beweise. Zudem seien die Strafen für Menschenhandel in der EU sehr unterschiedlich und reichten von einigen Monaten bis zu 20 Jahren Haft. Die EU-Staaten haben bereits 2011 beschlossen, Menschenhandel härter zu bestrafen. Das Strafmass soll künftig in allen EU-Ländern zwischen fünf und zehn Jahren Gefängnis liegen. Diese EU-Richtlinie müsse bis April 2013 in allen 27 EU-Ländern in nationales Recht umgesetzt sein, sagte Malmström.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|