Dies geht aus dem aktuellen «Browser-Barometer» des Webanalysten AT Internet hervor. Für die Studie wurden vom 1. bis zum 30. September insgesamt 9 156 Websites ausgewertet.
Wer ist der Schönste im ganzen Land? /


Dabei wurde anhand eines Webseiten-Querschnitts (die Verteilung von Web-Visits nach Browser-Typ) die durchschnittliche Verteilung der Browser in Europa ermittelt.
Chrome hatte im vergangenen Jahr noch einen Anteil von 15,9 Prozent, in diesem Jahr beläuft sich der Anteil des Google-Browsers auf 22,2 Prozent. Dieser liegt damit auf dem dritten Platz, gleich hinter dem Mozilla Firefox (24 Prozent). Im vergangenen Jahr belief sich der Anteil des Firefox immerhin noch auf 27,8 Prozent.
IE zwar auf Platz 1, andere Browser legen aber deutlich zu
Der Internet Explorer (IE) ist weiterhin auf dem ersten Platz, allerdings muss der Browser einen Verlust von knapp 10 Prozent gegenüber 2011 hinnehmen - der Anteil ist von 44,2 auf 34,8 Prozent gesunken. Auch der Safari-Browser (vierter Platz) von Apple machte gegenüber dem Vorjahr ein Plus von etwa 4 Prozent - sein Anteil stieg von 9,2 auf 13,4 Prozent.
Während der Opera im September 2011 den fünften Platz belegte, muss dieser nun weichen und den Platz für integrierte mobile Browser beispielsweise der Betriebssysteme Android, Apple iOS oder Windows Phone freimachen, wie aus der Studie hervorgeht - ihr Anteil beträgt 3 Prozent.
Ausserdem wurde während der Studie eine interessante Beobachtung bei der Nutzung der Browser im Verlauf der Woche gemacht. So wurde der Internet Explorer unter der Woche häufiger genutzt, während Safari und Chrome eher am Wochenende verwendet wurden. Einzig die Nutzung des Firefox blieb über die gesamte Woche konstant.