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UBS gesteht Mitschuld an Libor-Manipulation

Bern - Die UBS gesteht ihre Mitschuld am Libor-Skandal der internationalen Grossbanken ein und bezahlt dafür 1,4 Mrd. Franken Strafe. Vor einer Strafverfolgung in den wichtigen Märkten USA und Grossbritannien bleibt die Grossbank verschont, nicht aber vor einem happigen Verlust.

alb / Quelle: sda / Mittwoch, 19. Dezember 2012 / 17:40 h

Zwischen 2006 und 2010 haben UBS-Händler die Berechnung der Libor-Referenzzinssätze, die auf Eingaben grosser globaler Banken basiert, unerlaubt beeinflusst. Sie haben damit nicht nur UBS-Handelspositionen begünstigt, sondern auch Eigeninteressen verfolgt, wie die Finanzmarktaufsicht Finma am Mittwoch bekanntgab. Der Libor (London Interbank Offered Rate) ist ein Set von Zinssätzen, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen und das für das Finanzsystem als Referenzpunkt - etwa für Hypotheken, Kredite und billionenschwere Transaktionen - extrem wichtig ist. Ein Grossteil der nachweisbaren UBS-Verfehlungen geschah auf Anregung eines Händlers in der UBS-Niederlassung in Tokio. Inwieweit die UBS eine der treibenden Kräfte hinter der Affäre ist, in die etwa ein Dutzend der grössten Banken der Welt involviert sind, bleibt im Moment unbeantwortet.

Parteien üben Kritik

Der UBS-Verwaltungsrat hat nun eingewilligt, 1,2 Mrd. Dollar (knapp 1,1 Mio. Fr.) Strafe an die amerikanischen Behörden zu entrichten. Eine Busse von 160 Mio. Pfund (238 Mio. Fr.) verhängt die britische Finanzaufsicht Financial Services Authority (FSA). Die Finma in Bern zieht 59 Mio. Fr. Gewinne in, welche die UBS laut der Behörde unrechtmässig erzielt hatte. Die Behörden in den USA und Grossbritannien brummen der UBS eine Strafe auf, die rund drei Mal so hoch ist wie die Busse gegen die Londoner Barclays Bank, die am vergangenen 27. Juni als erste ihre Mitschuld an den Zinsmanipulationen zugegeben hatte. Die Schweizer Politik bezeichnet die Strafen für die UBS indessen als gerechtfertigt. FDP-Präsident Philipp Müller sprach von einem «Skandal von historischem Ausmass» und einer angemessenen Strafe.



Parteien bezeichnen Strafen gegen UBS als gerechtfertigt /

Die Linke forderte Konsequenzen bei der UBS und bei der Finma. Deren Leiter der Banken-Abteilung, Mark Branson, war bis 2008 in leitender Position bei der UBS in Japan tätig, wo auch der trickreiche Händler mit seinen Manipulations-Empfehlungen arbeitete.

Weitere Untersuchungen

Eine Untersuchungskommission des Parlaments, wie sie etwa die Grünen forderten, lehnen die bürgerlichen Parteien ab. Klar ist aber, dass die Affäre für die UBS noch nicht ganz vom Tisch ist: Wettbewerbskommissionen in mehreren Ländern untersuchen weiter, ob die in den Skandal verwickelten Banken beim Libor verbotene Kartellabsprachen getroffen haben. Anders als bei Barclays, wo im vergangenen Sommer Chairman Marcus Agius und Konzernchef Bob Diamond über die Affäre stürzten, bleibt bei der UBS die oberste Führungsriege im Sattel. Auch die frühere UBS-Führung ist nach Erkenntnissen der Finma nicht in die Machenschaften verstrickt gewesen.

2,5 Mrd. Fr. Verlust

Die Finma erhebt aber den Vorwurf, die UBS sei schlecht organisiert gewesen. Die Bank gab am Donnerstag bekannt, dass 30 bis 40 Mitarbeiter die Bank verlassen mussten. Konzernchef Sergio Ermotti muss zudem mit einem happigen Verlust zurechtkommen: Im laufenden vierten Quartal wird die Bank einen Reinverlust von bis zu 2,5 Mrd. Fr. ausweisen. Nachdem die Bank wegen der kostspieligen Verkleinerung der Investmentbank und Entlassung von 10'000 Mitarbeitern in den ersten neun Monaten 2012 schon fast eine Milliarde Verlust aufgehäuft hat, ist schwer vorstellbar, dass sie das Gesamtjahr noch mit schwarzen Zahlen abschliessen wird. An der Börse regten sich mehr kritische Stimmen zu den Angaben zum vierten Quartal als zur Milliardenstrafe. Dass die UBS happig zur Kasse gebeten würde, ist schon seit einiger Zeit diskutiert worden. Die UBS-Aktie gewann im Verlauf des Morgens sogar an Wert und lag vorübergehend über 2 Prozent im Plus. Am Nachmittag drehte der Kurs allerdings. Bis nach Börsenschluss verlor das Papier 0,33 Prozent an Wert.

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