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Analyst: Billig-iPhone von Apple soll 329 Dollar kostenAllgemein wird erwartet, dass Apple in diesem Jahr erstmals nicht nur ein, sondern gleich zwei neue iPhones vorstellen wird. Eines davon soll dabei eine günstigere Variante des Kult-Handys werden, mit der Apple auch diejenigen Interessenten erreichen möchte, die nicht mehr als 700 Franken für ein Smartphone ausgeben wollen.Steffen Herget / Quelle: teltarif.ch / Freitag, 22. März 2013 / 15:19 h
Doch wie teuer - oder günstig - könnte ein solches Billig-iPhone tatsächlich werden? Darüber hat sich nun ein Analyst der Credit Suisse Gedanken gemacht. Er kommt zu dem Schluss, dass das Einsteiger-iPhone, das vielleicht auch ein iPhone Nano werden wird, nur halb so viel kosten dürfte wie das aktuelle iPhone 5. Der Einstieg in die Welt der Apple-Handys soll so künftig bereits ab 329 Dollar möglich sein.
Der Wirtschaftsexperte ist der Meinung, dass Apple mit diesem Preis noch immer genug Geld pro verkauftem iPhone verdienen würde. Er hat eine mögliche Gewinnspanne von 38 Prozent errechnet. Auch über einen eventuellen Marktanteil des fiktiven iPhone Nano macht man sich bei Credit Suisse bereits Gedanken. Angenommen, Apple stelle das Einsteiger-iPhone für 329 Dollar vor, erwarte man einen möglichen Marktanteil von bis zu 40 Prozent in der Preisklasse von 300 bis 400 Dollar.
Kommt wirklich eine günstigere Variante des Kult-Handys auf den Markt? /
Die Tatsache, dass allerdings in diesem Bereich mittlerweile extrem starke Konkurrenz durch technisch aussergewöhnlich gut ausgestattete Android-Smartphones - man denke etwa an das Google Nexus 4 oder das Huawei Ascend G615 - herrscht, was den Einstieg in dieses Segment nicht leicht machen dürfte, ignorieren die Analysten allerdings. Zudem hat Apple noch immer nicht bestätigt, überhaupt an einem günstigeren iPhone-Modell zu arbeiten. Neues Patent für sicheres Herunterfallen Ausserdem hat Engadget ein neues Patent entdeckt, dass Apple bei der zuständigen US-Behörde eingereicht hat. Dabei geht es um eine neuartige Funktion, die dazu führen soll, dass das iPhone sicherer landet, wenn es dem Anwender einmal aus der Hand fällt. Dafür sorgen Sensoren und spezielle Bauteile, die den Schwerpunkt des Handys verändern sollen, damit das Smartphone immer so landet, dass der geringste Schaden entsteht. So will Apple erreichen, dass das iPhone etwa nicht auf der empfindlichen Vorderseite aus Glas landet, damit diese nicht sofort zersplittert. Auch weitere Dinge wie etwa einen «ausklappbaren Kopfhörer-Anschluss», die den Sturz abfangen sollen, könnte Apple einbauen. Ob diese Idee allerdings tatsächlich realisiert wird, ist unklar - Hauptsache schon mal das Patent anmelden.
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