|
||||||
|
||||||
|
|
Burkhalter fordert Perspektiven für JugendStrassburg - Die Schweiz soll nach vorne schauen statt zurück. Vor allem gelte es, der Jugend in Europa Perspektiven zu bieten, sagte Bundesrat Didier Burkhalter anlässlich des 50-Jahr-Jubiliäums der Schweizer Mitgliedschaft im Europarat.fest / Quelle: sda / Dienstag, 23. April 2013 / 20:15 h
Politik müsse Zukunft gestalten, sagte der Aussenminister laut Redetext am Dienstag in Strassburg vor der parlamentarischen Versammlung des Europarats. Diese Haltung sei es auch gewesen, welche die Schweiz im Mai 1963 dazu veranlasst habe, dem Europarat beizutreten.
Dass die Schweiz sich erst 14 Jahre nach der Gründung des Gremiums zu dem Schritt entschloss, schreibt Burkhalter einerseits der Verpflichtung zur Neutralität in einer damals stark zweigeteilten Welt zu. Andererseits bräuchten Dialog und Meinungsbildung im Schweizer System der direkten Demokratie etwas mehr Zeit.
Schweiz übernimmt Verantwortung Nach dem Beitritt habe die Schweiz sich rasch im Europarat wohlgefühlt. Dessen Arbeitsweise, lokale und regionale Bedürfnisse einzubeziehen und Entscheidungen auf Konsens auszurichten, sei etwas zutiefst Schweizerisches. Eine Stärke des Europarats ist laut Burkhalter, dass er fast alle europäischen Länder vereinigt. «Die gemeinsamen Werte unseres Kontinents sind Basis für Stabilität, Sicherheit und Wohlstand.» «Die Schweiz ist ein Land des Friedens und des Wohlstandes». Dies bringe eine Verantwortung mit sich, welche die Schweiz wahrnehme. In der ganzen Welt engagiere sich die Schweiz in der Konfliktlösung.Bundesrat Didier Burkhalter hat 50 Jugerndliche aus elf Nationen in die Schweiz eingeladen. /
Heute sei die Schweizer Aussenpolitik der «Neutralität, Solidarität und Verantwortung» verpflichtet. Uneinigkeit nicht hinnehmen Den Einsatz für Grundwerte und Menschenrechte will die Schweiz auch im kommenden Jahr fortführen, wenn sie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) präsidiert, zum zweiten Mal nach 1996. «Die OSZE hat vielleicht zu oft unter dem Motto 'we agree to disagree' (wir sind uns einig, dass wir uneinig sind) gehandelt», sagte der Aussenminister. Künftig sollte es häufiger heissen: «We disagree to disagree.» (Wir akzeptieren es nicht, uneinig zu sein). In einer Organisation, die nach Einstimmigkeit entscheide, sei dies eine grosse Herausforderung. «Es wird auf jedes einzelne Mitglied - viele auch Mitgliedsländer des Europarats - ankommen», so der Aussenminister.Ausflug in die direkte Demokratie Aktuell heisse Zukunft gestalten, sich vor allem um die Jugend zu kümmern, «Jugendliche gut auszubilden und ihnen Arbeit zu bieten», sagte Burkhalter weiter. Arbeitsplätze zu schaffen, sei derzeit eine Priorität der meisten europäischen Regierungen. Dem Willen, die Zukunft für die Jugend zu gestalten, gibt Burkhalter mit der Einladung von 50 Jugendlichen in die Schweiz Ausdruck. Die Jugendlichen aus den elf Nationen, die dem Europarat zuletzt beigetreten sind, sollen sich im Mai während einer Woche auf Entdeckungsreise begeben und die direkte Demokratie der Schweiz kennenlernen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|