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Bellinzona ist angeblich gerettetNeues aus Bellinzona: Die todkranke ACB soll vom Totenbett aufstehen. Präsident Gabriele Giulini erklärt am Donnerstag, dass er mit den neuen Investoren einig sei und den Konkurs werde abwenden können.bg / Quelle: Si / Donnerstag, 2. Mai 2013 / 11:30 h
Tessiner Medien berichteten am Donnerstag, dass der Challenge-League-Verein AC Bellinzona wohl nicht Konkurs gehen werde. Offenbar hat Klub-Präsident Gabriele Giulini nach eigenen Angaben mit den Investoren, von und mit denen er seit Wochen geredet hat, eine Einigung erzielt. «Wir haben die nötigen finanziellen Mittel beisammen», so Giulini. Die Frage, wer denn die Retter sein sollen, blieb allerdings auch am Donnerstag unbeantwortet.
Giulini hatte den Glauben an die Rettung in den letzten Wochen nie verloren, jetzt sieht er sich auf der Suche nach finanziellen Mitteln am erfolgreichen Ende angekommen. Nun könne er die nötigen Dokumente einreichen, um den Konkurs des Tessiner Klubs in der Rekursverhandlung vor dem Konkursgericht abzuwenden.
Lichtblick: Für die ACB ist ein Happy-End in Sicht. /
Ausserdem soll die AC Bellinzona auch die Lizenz für die Swiss Football League in zweiter Instanz erlangen, so Giulini. «Bis am nächsten Montag werden wir den Rekurs einreichen.» Ob der «Fall Bellinzona» tatsächlich eine positive Wende genommen hat, ist schwer abzuschätzen, denn von den involvierten Parteien äusserte sich am Donnerstag nur Giulini in der Öffentlichkeit. Der nächste Montag könnte nun zum Tag X für Bellinzona werden. Bis am Abend des 6. Mai muss der Klub bei der SFL-Rekursinstanz für Lizenzen die nötigen Dokumente nachreichen und einen Finanzplan vorlegen. Spätestens dann werden Giulinis Geldgeber aus der Anonymität treten müssen.
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