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Auch Nutztiere brauchen LiebeBern - Wenn ein Bäuerin ihre Kühe striegelt oder ein Mäster seine Sauen mit Leckereien verwöhnt, so kostet dies zwar ein paar Minuten pro Tag. Es macht sich aber bezahlt, wie erste Resultate einer Studie des Bundesamtes für Veterinärwesen und Agroscope Reckenholz-Tänikon zeigen.dap / Quelle: sda / Freitag, 10. Mai 2013 / 16:44 h
In der Studie wird die gute Mensch-Tier-Beziehung untersucht, wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst LID am Freitag in seinem Newsletter schrieb. Die Resultate sind noch nicht abschliessend, weil die Studie noch bis nächstes Jahr läuft.
Eines zeichnet sich aber schon heute ab: «Ein aktiver, für das Tier vorhersehbarer und entspannter Kontakt mit dem Menschen hat offensichtlich eine hohe wirtschaftliche Relevanz», sagte Projektleiterin Tanja Kutzer dem LID.
Mehr Milch, gesündere Tiere
Gemäss Kutzer können mit solchen Wellness-Massnahmen im Stall die «Nutzungsdauer» der Tiere erhöht und die Bestandesergänzungsrate gesenkt werden.
Kühe und Schweine brauchen täglich Streicheleinheiten. /
Dies bedeutet, dass der Landwirt seine Milchkuh länger melken kann und unter anderem weniger Aufzucht- und Futterkosten für neue Jungtiere hat. Damit nicht genug. Laut Kutzer können sich auch die Tierarzt- und Medikamentenkosten verringern und die Fruchtbarkeit der Tiere verbessern, was sich in mehr Kälbern oder Ferkeln niederschlägt. Als indirekter Vorteil kristallisiert sich eine höhere und deshalb günstigere Altersstruktur innerhalb der Herde heraus, weil die Gesundheit der Tiere besser ist. Zeitaufwand kann kompensiert werden Gemessen wird auf den Betrieben nicht nur, ob die Tiere mehr Milch geben, gesünder sind oder mehr Junge werfen, sondern auch wie viel Zeit der Bauer für die Streichel- und Verwöhneinheiten einsetzt. Bei Kälbern und Rindern beziffert die Studie den Aufwand auf 40 Minuten pro Kuh und Jahr. Mit 15 Litern mehr Milch pro Jahr oder neun Franken tieferen Tierarztkosten jährlich macht die Kuh diesen Aufwand wett. Bei den Schweinen werden 13 Minuten pro Sau und Jahr verrechnet. Bereits bei 10,23 anstatt 10,2 Ferkeln je Wurf wären gemäss diesen ersten Studienresultaten die zusätzlichen Arbeitskosten gedeckt.
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