Die Angehörigen der UNO-Friedenstruppe waren in der vergangenen Woche an der Waffenstillstandslinie zu den von Israel besetzten Golanhöhen von syrischen Rebellen gefangengenommen worden.
Die Rebellen-Gruppe Jarmuk-Märtyrer erklärte, die vier seien zu ihrer eigenen Sicherheit in Gewahrsam genommen worden. Im März wurden von der Gruppe 21 Angehörige der UNO-Truppe drei Tage lang festgehalten.
Die Friedenstruppe ist seit 1974 in der Region aktiv, um einen Waffenstillstand zwischen Israel und Syrien zu überwachen.
Angehörige der UNO-Friedenstruppe waren in der vergangenen Woche an der Waffenstillstandslinie zu den von Israel besetzten Golanhöhen von syrischen Rebellen gefangengenommen worden. (Symbolbild) /


Auch andere Länder wie Österreich oder Indien stellen dafür Soldaten.
Opferzahl nach Anschlägen in Grenzstadt steigt
Nach den blutigen Bombenanschlägen in der türkischen Stadt Reyhanli an der syrischen Grenze stieg die Zahl der Toten am Sonntag derweil auf 46. In Spitälern würden zudem 51 Verletzte behandelt, zitierte der Sender CNN Türk einen Sprecher der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP.
Nach Angaben der türkischen Regierung führen die Spuren zum syrischen Regime. Die beiden Autobomben-Anschläge seien von einer Gruppe verübt worden, die Kontakte zum syrischen Geheimdienst habe, hatte Vizeregierungschef Besir Atalay am Vortag gesagt.