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Zeitungen und Heftli nicht mehr beliebtZürich - Die Leute lesen lieber elektronische Artikel, vorzugsweise auf dem Smartphone oder Tablet. Der Verkauf von Presseerzeugnissen an Kiosken brach 2012 um 9 Prozent auf 478 Millionen Franken ein.ga / Quelle: sda / Dienstag, 25. Juni 2013 / 11:00 h
Anderseits legte der Ausgabenbereich IT und Telecom nochmals um 0,7 Prozent zu und überstieg die 4-Milliarden-Franken-Grenze, wie aus zwei in Zürich präsentierten Studien des Verbands Schweizer Medien hervorgeht.
Die Bevölkerung verlegt ihren Medienkonsum immer mehr auf den elektronischen Weg. Dabei ist ihr Mobilität und Innovation besonders wichtig: Erstmals wurden in der Schweiz mehr Smartphones und Tablets als PCs gekauft, wie die Studie «Medienbudget» ausweist.
Im Jahr 2012 gab jeder Privathaushalt durchschnittlich 3093 Franken für den Medienkonsum aus. Damit gingen diese Ausgaben gegenüber dem Vorjahr leicht zurück (2011: 3150), lagen aber noch über dem Wert von 2010 (2920).
An Schweizer Kiosken bleiben immer mehr Zeitungen und Zeitschriften liegen. /
Überleben nur mit Innovation Die Studie «Medientrends» belegt einen «epochalen Umbruch in der Medienbranche». Trotz des Vormarschs der elektronischen Medien erachten die Fachleute die Printmedien als überlebensfähig. Allerdings sei die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle unabdingbar, wolle man «die erodierenden Erträge aus dem Kerngeschäft» auffangen. Insgesamt wurden 2012 auf dem Schweizer Medienmarkt 14 Milliarden Franken umgesetzt. Die Konsumentinnen und Konsumenten gaben 11,1 Milliarden für Medien aus (-1,9 Prozent). Deutlich grösser war der Rückgang bei der Werbung: Die Werbeauftraggeber investierten 2,9 Milliarden oder 7,5 Prozent weniger.
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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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