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Verkäuferin ratlos über Winfreys VorwurfZürich - Nach der angeblichen Diskriminierung von US-Talkmasterin Oprah Winfrey in einer Zürcher Nobelboutique meldet sich nun die angeschuldigte Verkäuferin zu Wort. Diese ist sich keiner Schuld bewusst und kann sich Winfreys Rassismus-Vorwurf nicht erklären.bg / Quelle: sda / Sonntag, 11. August 2013 / 15:53 h
![]() Oprah Winfrey sei an diesem Tag mit einem Begleiter in die Boutique gekommen und habe sich nach der Damenabteilung erkundigt. «Oben fragte ich sie, ob ich ihr etwas Spezielles zeigen könne», sagt sie in einem Interview mit dem «SonntagsBlick». Das Interview ist anonymisiert, weil die Frau «Angst hat vor den Reaktionen der Leute», wie sie sagt.
Winfrey habe erklärt, sie sei noch nie in einem solchen Laden in der Schweiz gewesen und habe sich umgeschaut. «Ich war mir nicht sicher, was ich ihr präsentieren sollte.» Sie habe ihr schliesslich «eine dieser Jennifer-Aniston-Taschen, die sehr populär sind», gezeigt und erklärt, dass es diese Taschen in verschiedenen Farben und Materialien gebe.
Ein Blick mit Folgen «Winfrey blickte auf ein Gestell hinter mir. Weit oben. Darauf ausgestellt war die 35'000-Franken-Krokotasche. Ich sagte ihr, dass es dieselbe Tasche sei, wie die, die ich in der Hand hielt. Nur dass sie viel teurer sei. Ich könne ihr gerne noch andere Taschen zeigen.» Sie habe Winfrey auch gefragt, ob sie die Tasche im Gestell genauer anschauen wolle. «Frau Winfrey hat sich nochmals im Geschäft umgeblickt, aber nichts mehr gesagt.» Kurz darauf habe Winfrey den Laden, in dem sie sich nicht mal fünf Minuten aufgehalten habe, mit ihrer Begleitung verlassen.Ratlosigkeit Den Vorwurf, sie habe der Talkmasterin gesagt, diese könne sich die gewünschte Tasche nicht leisten, weist die Verkäuferin vehement zurück. Auch den Rassismus-Vorwurf weist sie zurück: «Ich bin Italienerin. Warum sollte gerade ich jemanden wegen seiner Herkunft diskriminieren», fragt sie den Interviewer zurück. Die Verkäuferin arbeitet nach eigenen Angaben sei fünf Jahren in der Nobelboutique von Trudie Götz.![]() ![]() Oprah Winfrey sorgte für grossen Wirbel. /
![]() ![]() Auf die Frage, was sie heute anders machen würde, antwortete sie: «Ich überlege und überlege und weiss es noch immer nicht. Denn ich weiss bis heute nicht, was ich falsch gemacht habe.» Die erfahrene Verkäuferin geht, wie auch ihre Chefin, von einem Missverständnis aus. «Mein Englisch ist okay, aber nicht ausgezeichnet». Unterstützung vom Bundespräsidenten Der Vorfall hat international zu Negativschlagzeilen für die Schweiz geführt. Nach Ansicht von Bundespräsident Ueli Maurer ist die Geschichte aber «aufgebauscht worden», wie er am Wochenende dem Fernsehsender TeleZüri sagte. An einen Imageschaden für die Schweiz glaubt er nicht. Für Menschenrechtsexperte Georg Kreis «passt die Geschichte in eine bestehendes Muster», wie er in der «SonntagsZeitung» ausführte. Er glaube schon, dass das zum Teil zweifelhafte Image der Schweiz im Ausland mit ein Grund für die sehr harschen Reaktionen sei. Die Schweiz habe sich durch verschiedene Sonderverhalten - etwa in der Steuer- und Aussenpolitik - zu einer geeigneten Adresse für Kritik gemacht. «Auch wenn man nicht vergessen sollte, dass viele Kritiker vor ihrer eigenen Tür zu wischen hätten», sagt Kreis.An der Hochzeit von Tina Turner Die amerikanischen Milliardärin Oprah Winfrey weilte vor drei Wochen wegen Tina Turners Hochzeitsfest in Zürich. Bei dieser Gelegenheit wollte sie sich in einer Nobelboutique offenbar besagte 35'000 Franken teure Handtasche anschauen. Die Verkäuferin soll sich gemäss Winfreys Aussagen aber geweigert haben, ihr das Modell vorzuführen. «Sie wollen diese Tasche nicht sehen. Die ist zu teuer. Die können Sie sich nicht leisten», zitierte Winfrey die Aussagen der Verkäuferin in der Sendung «Entertainment Tonight» auf dem amerikanischen Sender CBS.![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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