|
||||||
|
||||||
|
|
Libyscher Ministerpräsident Seidan wieder freiTripolis - Der libysche Regierungschef Ali Seidan ist wieder frei. Seidan sei mehrere Stunden nach seiner Entführung am Donnerstagmorgen durch eine Rebellenmiliz wieder in Freiheit, sagte der libysche Aussenminister Mohammed Abdelasis der Nachrichtenagentur AFP.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 10. Oktober 2013 / 12:22 h
Die genauen Umstände seiner Freilassung seien noch unklar, hiess es weiter. Der Regierungschef war im Morgengrauen von bewaffneten Männern aus einem Hotel in Tripolis verschleppt worden.
Die Miliz Operationszelle der libyschen Revolutionäre bekannte sich zu der Tat und erklärte, sie habe Seidan auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen. Die Gruppe hatte zuvor Seidans Regierung dafür verantwortlich gemacht, dass US-Spezialeinheiten am Samstag in Tripolis den mutmasslichen Al-Kaida-Planer Abu Anas al-Libi gefasst und ausser Landes gebracht hatten. Die libysche Abteilung für Verbrechensbekämpfung hatte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Lana erklärt, Seidan befinde sich in ihrem Gewahrsam und sei bei guter Gesundheit. Die Festnahme sei von der «Kommandozentrale der libyschen Revolutionäre», einem Zusammenschluss ehemaliger Milizen aus dem Bürgerkrieg 2011, angeordnet worden. Seidan stehe im Verdacht, die nationale Sicherheit gefährdet zu haben. Ali Seidan stehe im Verdacht, die nationale Sicherheit gefährdet zu haben. /
Ausserdem werde ihm Korruption vorgeworfen. Unter dem Dach des Innenministeriums arbeiten neben Beamten aus der Ära des 2011 gestürzten Langzeitherrschers Muammar al-Gaddafi auch Angehörige sogenannter Revolutionsbrigaden, die sich einst für den Kampf gegen Gaddafis Truppen formiert hatten. Diese folgen nicht immer den Vorgaben der Regierung. Erster gewählter Regierungschef Das Büro des Generalstaatsanwalts verurteilte die Entführung des Ministerpräsidenten. Die Regierung rief die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren. Seidan ist der erste gewählte Regierungschef Libyens. Der ehemalige Oppositionelle hatte in der Gaddafi-Ära im Exil gelebt, unter anderem im Irak und in Deutschland. Nach dem Verschwinden des mutmasslichen Al-Kaida-Terroristen Abu Anas al-Libi hatte es in der ostlibyschen Stadt Bengasi eine Protestaktion radikaler Islamisten gegeben. Auch einige Milizen, die nicht dem terroristischen Milieu angehören, hatten ihren Unmut darüber geäussert, dass Ausländer mitten in der Hauptstadt einen libyschen Staatsbürger verschleppen können. Die Regierung in Tripolis hatte nach dem Verschwinden von Al-Libi die US-Botschafterin einbestellt, gleichzeitig aber betont, man hoffe weiterhin auf gute Beziehungen zu Washington.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|